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B-Junioren-Bundesliga, 17. März 2018
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Mika Forster 100

AUFSTELLUNG

1
Lorenz Otto
2
Johannes Stempel
3
Jamie Tahedl
4
Maurice Neukirch
5
Marco Bresser
6
Sören Müsel
7
Maximilian Dieter Fesser
8
Tom Theo Fladung
9
Patrick Jardella
10
Yannik Haupts
11
Fritz Luis Reisinger

ERSATZBANK

12
Abdulkerim Cakar
13
Luca Yannik Meyer
14
Luca Sesar
15
Alper Can Özdogan
16
Maurice Schröder
17
Mehmet Bagci
23
Constantin Semar

TRAINER

Kiefer, Jens

AUFSTELLUNG

1
Sebastian Hornung
2
Manuel Reutter
3
Frederik Schumann
4
Christian Mistl
5
Alexander Kopf
6
Maximilian Maier
7
Ivan Cabraja
8
Jordan Meyer
9
Kevin Grimm
10
Per Lockl
11
Lilian Egloff

ERSATZBANK

12
Noah Ganaus
13
Enrique Katsianas-Sanchez
14
Atmir Krasniqi
15
Adin Mujanovic
16
Elias Nonnenmann
22
Florian Schock

TRAINER

Willig, Nico

TORE

37' 9 Jardella
70' 9 Grimm
75' 6 Maier
80' 12 Cakar

AUSWECHSLUNGEN

41' 3 Schumann 13 Katsianas-Sanchez
55' 2 Reutter 14 Krasniqi
61' 8 Fladung 16 Schröder
64' 9 Jardella 12 Cakar
72' 11 Reisinger 17 Bagci
76' 10 Haupts 15 Özdogan
77' 11 Egloff 12 Ganaus

KARTEN

'
WEITERE DATEN EINBLENDEN

Rückschlag in letzter Minute

Die U17 kommt trotz vieler Chancen beim 1.FC Kaiserslautern nicht über ein 2:2 hinaus. Dabei lagen die Willig-Jungs bis in die Nachspielzeit auf Siegkurs.

Über weite Strecken der Partie war der VfB die klar bessere Mannschaft, ließ aber reihenweise gute Torchancen liegen. Dies bestraften die Gastgeber in der Nachspielzeit mit einem umstrittenen Elfmetertor zum Ausgleich. Durch diesen Punkt bleibt der VfB auf Platz vier der Tabelle.

Die erste Hälfte gestaltete sich für die Jungs mit dem roten Brustring als sehr schwierig. Auf dem schwer bespielbaren Rasen in Kaiserslautern zogen die „Roten Teufel“ zwei Viererketten auf und machten somit die Räume für die VfB  Angreifer eng und beschränkte sich auf Konter. Die Cannstatter Jungs kamen dennoch zu zahlreichen Torchancen. Vor allem die sehr aktiven Lilian Egloff und Per Lockl hatten Chancen im Fünf-Minuten-Takt. Die beste davon vergab Per Lockl mit einem Distanzschuss an den Pfosten in der 19. Minute. Die über weite Strecken der ersten Hälfte beschäftigungslose VfB Hintermannschaft erlaubte sich dann kurz vor der Pause einen gravierenden Fehler. Einen Ballverlust schnappte sich FCK-Stürmer Patrick Jardella, der frei vor Torhüter Sebastian Hornung die Nerven behielt und die Pfälzer in Führung brachte.

Der Trainer stellt offensiv um

Für die zweite Halbzeit nahm sich die Mannschaft von Trainer Nico Willig vor, alles reinzuwerfen, um das Spiel noch zu drehen. Die offeniven Umstellungen zeigten ab der 60. Minute Wirkung. Ab diesem Zeitpunkt erspielte sich die Wasenelf Chance um Chance. In der 71. Minute war der Bann endlich gebrochen: Kevin Grimm traf mit einem platzierten Schuss aus 14 Metern zum 1:1. Dann stellte TrainerNico Willig Maximilian Maier ins Sturmzentrum. Diese Änderung trug sofort Früchte, als Maier nur fünf Minuten nach dem Ausgleich die VfB Führung besorgte. Nun hielten die Gäste alle Karten in der Hand.

In den Schlussminuten wurde es nochmals hektisch: Zuerst sah FCK-Spieler Maximilian Fesser für eine Beleidigung in Richtung VfB Bank die rote Karte, dann sorgte Schiedsrichter Mika Forster für Empörung beim VfB. Nach einer Freistoßflanke der Lauterer versucht die VfB Abwehr, den Ball zu klären, als ein Stuttgarter in die Zange genommen wird. Anstelle eines Freistoßes für den VfB gab es einen Elfmeter, den Abdulkerim Cakar in der zweiten Minute der Nachspielzeit zum 2:2-Ausgleich verwandelte.

In der Tabelle der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest rangiert der VfB durch das Remis weiterhin auf Rang vier. Alle vorderen Mannschaften haben aber bereits mindestens zweimal mehr gespielt. Nach der Länderspielpause empfängt die Willig-Elf den FC Augsburg. Los geht es am 3. April um 17 Uhr.

Nico Willig: „Wir haben das Spiel nach dem Rückstand mit fußballerischen Mitteln super gedreht. Im letzten Drittel des Spielfelds waren wir sehr präsent und haben uns gut durchgespielt. Beim 1:0 müssen wir uns aber an die eigene Nase packen, weil wir den Gegner zur Führung eingeladen haben. Die Elfmeterentscheidung ist sehr bitter.“