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Offizielle Website des VfB Stuttgart
B-Junioren-Bundesliga, 24. Mai 2018
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Marc Philip Eckermann 150

AUFSTELLUNG

1
Diant Ramaj
2
Nick Rudloff
3
Angelos Sanozidis
4
Tom Irion
6
Niklas Benkeser
7
Amin Latifovic
10
Gianluca Gamuzza
14
Laurice Ukela
17
Daniel Sanchez Ruiz Diaz
20
Tino Jukic
24
Robin Schwemmle

ERSATZBANK

5
Marlon Radel
8
Nils Tomani
9
Rafael Filipovic
18
Kerim Kaya
19
Julian Wild
21
Noah Hür
23
Luka Nujic

TRAINER

Mustafa, Ünal

AUFSTELLUNG

1
Sebastian Hornung
2
Atmir Krasniqi
3
Christian Mistl
4
Hamza Cetinkaya
5
Alexander Kopf
6
Jordan Meyer
7
Jovan Djermanovic
8
Lilian Egloff
9
Leon Dajaku
10
Per Lockl
11
Kevin Grimm

ERSATZBANK

12
Noah Ganaus
13
Maximilian Göggel
14
David Hummel
15
Maximilian Maier
16
Manuel Reutter
17
Frederik Schumann
22
Florian Schock

TRAINER

Willig, Nico

TORE

38' 11 Grimm
54' 7 Latifovic

AUSWECHSLUNGEN

41' 7 Djermanovic 15 Maier
53' 20 Jukic 18 Kaya
63' 9 Dajaku 17 Schumann
65' 10 Gamuzza 5 Radel
66' 8 Egloff 14 Hummel
75' 17 Sanchez Ruiz Diaz 9 Filipovic
80' 7 Latifovic 19 Wild

KARTEN

17 Schumann 80'
WEITERE DATEN EINBLENDEN

Zerfahrenes Stadtderby

Mit einer der schwächsten Saisonleistungen kamen die Jungs von Nico Willig nur zu einem 1:1 bei den Stuttgarter Kickers. Damit ist die süddeutsche Meisterschaft nicht mehr aus eigener Kraft möglich.

Als nach Spielende die Essensbox mit Geschnetzeltem zur Stärkung noch umfiel, war der Abend für den VfB endgültig ein gebrauchter. Bei teilweise strömendem Regen auf der Waldau konnten die Jungs aus Cannstatt zuvor zu keiner Zeit an ihre starken Auftritte von vor der EM anknüpfen. Die sehr destruktive Spielweise des Stadtrivalen machte es auf dem Kunstrasen nicht einfacher, sodass die Willig-Elf in der ersten Hälfte zwar stabil stand, viel Ballbesitz hatte, aber die entscheidenden Pässe in der Offensive nicht an den Mann brachte.

Wenn es vor dem Kickers-Tor gefährlich wurde, dann durch Angriffe über die Flügel. Wie in der 16. Minute bei einer Hereingabe von Jovan Djermanovic fehlte in der Mitte aber zu häufig die finale Anspielstation. Dass es zur Pause trotzdem 1:0 für den VfB stand, war Kevin Grimm zu verdanken. Der Stürmer setzte einen tollen Schuss aus 22 Metern unhaltbar ins Eck (38.).

Hummel feiert Comeback

Die Mannschaft mit dem Brustring blieb zwar auch im zweiten Abschnitt das spielbestimmende Team mit den besseren Chancen. Per Lockl (42.) und Leon Dajaku (50.) hätten nach Wiederanpfiff erhöhen können. Das Tor fiel diesmal aber auf der falschen Seite. Einen eigentlich zu langen Freistoß erwischte ein Kickers-Spieler noch vor der Torauslinie und brachte den Ball wieder in die Mitte, wo Amin Latifovic zum Ausgleich einschob (54.).

In der Folge verlor der VfB mehr und mehr den Faden. Auch Nico Willigs Wechsel brachten nicht den erhofften neuen Schwung. Atmir Krasniqi scheiterte mit der einzigen nennenswerten Tormöglichkeit in der Schlussphase am Kickers-Keeper (75.). Zuvor gab es dennoch ein erfreuliches Ereignis, denn der eingewechselte Stürmer David Hummel feierte sein Debüt in der B-Junioren Bundesliga und gleichzeitig sein Comeback nach langer Verletzungspause.

Um noch eine Chance auf die Meisterschaft zu haben, muss die Willig-Elf nun beide verbleibenden Spiele beim SV Elversberg (Sonntag, 27. Mai, 13 Uhr) und zu Hause gegen die TSG Hoffenheim (Sonntag, 3. Juni, 13 Uhr) gewinnen und auf einen Ausrutscher der Bayern hoffen.

Nico Willig: „Das war heute ein schwaches Spiel von uns mit einer enorm hohen Fehlerquote. Uns hat die Spielfreude und Frische gefehlt und wir haben es kaum geschafft, Torchancen zu erspielen. Auch die Umstellungen vom Trainerteam haben nicht gefruchtet. Dieses Spiel haben wir also alle gemeinsam verbockt.“