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2. Bundesliga 19. Oktober 2025
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Theresa Hug 893

AUFSTELLUNG

1
Kiara Beck
3
Lenelotte Müller
4
Katharina Schäfer
8
Maximiliane Rall
16
Janina Hechler
19
Yuka Hirano
20
Jana Beuschlein
26
Nicole Billa
32
Tamar Lea Dongus
33
Fabienne Dongus
77
Leonie Schetter

ERSATZBANK

2
Linette Hofmann
5
Laureta Temaj
7
Daphina Redzepi
9
Julia Glaser
13
Leonie Kopp
24
Celine Soraya Philipp
25
Eve Böttcher
29
Meike Meßmer
30
Joy Castor

TRAINER

Heiko Gerber

AUFSTELLUNG

1
Silia Plöchinger
4
Schiandra Yael Gonzalez Jurado
5
Elizabeth Cunningham Moore
8
Rana Okuma
16
Virginia Barrett Eidson
19
Lineth Isabel Cedeno Valderrama
20
Bianca Schmidt
23
Johanna Bobbe
25
Merle Luise Kirschstein
31
Emilie Bernhardt
38
Laura Lindner

ERSATZBANK

2
Lucia Stritzke
6
Mia Ewa Schmid
9
Rebecca Antonia Lins
11
Alina Gnädig
14
Anncharlotte Hampel
17
Amani Mahmoud
18
Annika Wohner
21
Anneliese Hindelang
77
Risa Yamada

TRAINER

Kurt Russ

TORE

1919 Cedeno Valderrama 4'
50' 2020 Beuschlein
56' 99 Glaser

AUSWECHSLUNGEN

46' 44 Schäfer 1313 Kopp
46' 7777 Schetter 99 Glaser
1818 Wohner 3838 Lindner 46'
63' 3333 Dongus 22 Hofmann
1717 Mahmoud 1616 Eidson 68'
1111 Gnädig 2323 Bobbe 68'
79' 33 Müller 2424 Philipp
82' 3232 Dongus 55 Temaj
WEITERE DATEN EINBLENDEN

Partie gedreht

Nach frühem Rückstand (5.) bewiesen die VfB Frauen erneut Comeback-Qualitäten. Jana Beuschlein erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich, Julia Glaser das goldene Siegtor.

Spielbericht:

Zwar war die vergangene Partie in Mainz eine, die in die Geschichtsbücher der VfB Frauen eingehen wird, dennoch wollte man eine solche erste Hälfte (1:4-Rückstand) möglichst so schnell nicht wiederholen. Zu Gast war am Sonntag jedoch der Bundesliga-Absteiger Turbine Potsdam, der die VfB Frauen direkt vor Aufgaben stellte. Mit zwei Änderungen in der Startelf – Lenelotte Müller und Leonie Schetter für Linette Hofmann und Leonie Kopp – starteten die VfB Frauen in die Partie. Rosa Rückert fehlte krankheitsbedingt.

Erneut früher Rückstand

Turbine Potsdam erwischte einen guten Start und ging mit der ersten richtig guten Chance direkt in Führung (siehe: „die Tore“). Kurz geschüttelt waren die VfB Frauen jedoch gut im Spiel und drängten auf den Ausgleich. Jana Beuschlein lag dieser mehrfach auf dem Fuß. Zuerst rauschte ihr Abschluss an den rechten Pfosten (24.), per Kopf verfehlte die Kapitänin nur zwei Minuten später knapp (26.) ehe Turbine-Keeperin Silia Plöchinger kurz vor der Pause reaktionsschnell gegen Beuschlein pariert. Auch Nicole Billa arbeitete am Ausgleichstreffer, ihr Versuch verfehlte den Kasten jedoch ebenfalls knapp (31.). Turbine Potsdam stand weiterhin kompakt, verteidigte leidenschaftlich und beschäftigte im Gegenzug auch die VfB-Abwehr regelmäßig. Der knappe 0:1-Rückstand aus Sicht des VfB hatte zur Pause Bestand.

Comeback-Qualität bestätigt

Auf die Frage, welches Team am Ende als Sieger vom Platz gehen solle, hatten die VfB Frauen in Hälfte zwei die prompte Antwort. Jana Beuschlein egalisierte die Partie nach Wiederanpfiff (53.), Potsdam traf im Gegenzug nur die Latte (Virginia Eidson, 54.), ehe Julia Glaser nicht nur das goldene Kopfballtor des Nachmittags, sondern gleichzeitig ihr erstes VfB-Saisontor erzielte (56.). Abschalten Fehlanzeige, denn Potsdam blieb weiter dran. Der Abschluss von Elizabeth Moore rauschte rechts am Tor von VfB-Keeperin Kiara Beck vorbei (60.), weitere Möglichkeiten folgten. Die VfB Frauen hielten jedoch die Spannung hoch, am Heimsieg fest und fuhren diesen am Ende vor 900 Zuschauern und mit einer Portion Spielglück auch ein.

Die Tore:

5. Minute: Der VfB bekommt die Ecke der Gäste nicht geklärt, Lineth Cedeno fällt die Kugel vor die Füße und lässt sich nicht zweimal bitten. 1:0 aus Sicht der Potsdamerinnen.

53. Minute: Klasse Pass von Yuka Hirano auf Leonie Kopp, die Jana Beuschlein im Sechzehnmeterraum bedient. Die VfB-Kapitänin schiebt platziert zum Ausgleich ein. Wichtig!

56. Minute: Wenige Minuten auf dem Platz und direkt genetzt! Nicola Billa serviert den Ball passgenau auf Julia Glaser, die zur 2:1-Führung einnickt.

Re-Live

Die Stimmen:

Cheftrainer Heiko Gerber: „Es war die erwartet schwierige Aufgabe. Turbine Potsdam ist eine Mannschaft, mit sehr guter Struktur, die sehr gut gegen den Ball arbeitet und zugleich fußballerische Qualität nach vorne hat. Sie haben es richtig gut gemacht. Wir sind durch ein sehr unglückliches Standardgegentor in Rückstand geraten. Dagegen mussten wir anrennen und haben etwas umgestellt. Wir drehen die Partie und hatten am Ende auch das Quäntchen Glück auf unserer Seite, da Potsdam ebenfalls Großchancen in Hälfte zwei hatte.“

Siegtorschützin Julia Glaser: „Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Ich hatte das Ziel, reinzukommen, Zweikämpfe zu gewinnen und torgefährlich zu sein. Damit wollte ich der Mannschaft helfen und das hat heute sehr gut geklappt. Potsdam hat es sehr gut gemacht, stand kompakt und wir haben es zunächst nicht geschafft, durchzubrechen. Wir wussten, dass es ein hartes Stück Arbeit wird, haben uns reingekämpft und die Partie glücklicherweise gedreht.“

So spielte der VfB: 1 Beck – 3 Müller (24 Philipp, 79.), 4 Schäfer (13 Kopp, 46.), 8 Rall, 16 Hechler, 19 Hirano, 20 Beuschlein (C), 26 Billa, 32 T. Dongus (5 Temaj, 82.), 33 F. Dongus (2 Hofmann, 63.), 77 Schetter (9 Glaser, 46.)

Zunächst auf der Bank: 25 Boettcher – 2 Hofmann, 5 Temaj, 7 Redzepi, 9 Glaser, 13 Kopp, 24 Philipp, 29 Meßmer, 30 J. Castor

Das nächste Spiel:

Nach dem spielfreien Wochenende empfangen die VfB Frauen am Sonntag, 2. November, den VfR Warbeyen. Spielbeginn beim PSV Stuttgart ist um 14 Uhr.