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2016, 23. September 2016
Regionalliga, 23.09.2016

SV Waldhof Mannheim

SV Waldhof Mannheim

VfB Stuttgart II

VfB Stuttgart II
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Niklas Bolten hielt sein Tor sauber.

Ein Punkt in Mannheim

"Ich bin total zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Wir haben sehr gut gegen den Ball gespielt und erstmals in dieser Saison zu Null gespielt. Im Verlauf des Spiels haben wir uns gesteigert und hatten drei richtig gute Chancen, sodass wir auch hätten gewinnen können", sagte VfB II Trainer Sebastian Gunkel nach dem torlosen Unentschieden beim SV Waldhof Mannheim.

Der VfB II trat im Carl-Benz-Stadion zunächst sehr defensiv auf und so hatten die Gastgeber viel Ballbesitz, taten sich aber sehr schwer, Chancen zu erspielen. Die erste hatte der ehemalige VfB A-Jugendspieler Philipp Förster, der aber aus zwölf Metern über das Tor des VfB II schoss (18. Minute). Die Waldhöfer hatten durch Ali Ibrahimaj die nächste Chance, als er von der rechten Seite in die Mitte zog und Niklas Bolten den Ball mit den Fingerspitzen über die Latte lenkte (28.). Kurz darauf die erste Torgelegenheit des VfB II, als Joel Sonora auf Marvin Wanitzek passte, der 14 Meter zentral den Ball knapp am Torwinkel vorbeischoss. Zwei Minuten vor der Halbzeitpause köpfte Ali Ibrahimaj eine Flanke über das Tor des VfB II, sodass beide Teams beim Stand von 0:0 in die Kabinen gingen.

Gute Chancen für den VfB II

Im zweiten Spielabschnitt kam der VfB II immer besser ins Spiel. In der 54. Minute passte Marvin Wanitzek aus der eigenen Hälfte in die Spitze zum durchgelaufenen Tobias Feisthammel, der alleine auf das Tor der Gastgeber zulief, doch den Ball knapp neben das Gehäuse setzte. Der SV Waldhof tat sich sehr schwer und Trainer Gerd Dais versuchte nach einer Stunde mit einem Doppelwechsel für mehr Schwung in der Offensive zu sorgen, doch dies gelang nicht, denn der VfB II stand in der Abwehr weiter sicher und kam zu guten Konterchancen. Zunächst über die linke Seite durch Marvin Wanitzek, der an SVW-Torhüter Markus Scholz scheiterte (70.). Zwei Minuten später lief ein Konter über Philipp Walter auf der rechten Seite, der in die Mitte zu Thomas Hagn passte, doch dessen Abschluss ging um Zentimeter am Tor vorbei. Den 3.740 Zuschauern stockte in der Nachspielzeit der Atem, denn Philipp Walter flankte von rechts in die Mitte, wo Marvin Wanitzek den Ball volley aus fünf Metern um Millimeter am Tor vorbeichoss. Die größte Chance des Spiels und gleichzeitig die letzte Aktion der Begegnung.