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2014, 26. Juli 2014
Testspiele, 26.07.2014

Titel verteidigt

Der VfB gewinnt auch die zweite Auflage des Max Liebhaber Pokals. Das Team von Armin Veh besiegt den ausrichtenden 1. FC Heidenheim mit 4:2 (0:1).

Das sechste Vorbereitungsspiel des VfB  auf die Saison 14/15 war kein gewöhnlicher Test. Schließlich ging es in Heidenheim gegen den Zweitliga-Aufsteiger um die Vergabe des Max Liebhaber Pokals, benannt nach dem gleichnamigen Werk, dessen Gründer sich sozial sowie kulturell engagierte. Dieses Engagement führt das Unternehmen nun weiter. Im vergangenen Jahr hatten die Jungs aus Cannstatt auf der Ostalb mit 1:0 gewonnen und die Premierenpartie um die Trophäe gewonnen.

In der zweiten Auflage an diesem Samstag sah sich der VfB zunächst einem forsch auftretenden 1. FC Heidenheim gegenüber. Der Zweitliga-Aufsteiger agierte eine Woche vor dem Saisonstart der 2. Bundesliga in der Anfangsphase druckvoll in der Offensive. So gehörten auch die ersten guten Torraumszenen den Gastgebern. In der vierten Minute traf Heidenheims Marc Schnatterer mit einem Schuss aus 16 Metern nur das Außennetz und kurz darauf wehrte der VfB Torhüter Sven Ulreich einen Freistoß mit einem guten Reflex ab (15.). Bei einem Kopfball von Robert Leipertz war aber auch der 25-jährige Schlussmann machtlos (19.).

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26.07.2014

Highlights und Stimmen: 1. FC Heidenheim - VfB Stuttgart

Die Höhepunkte und Tore des Testspiels um den Max-Liebhaber-Pokal, das auch zugunsten der Laureus-Stiftung stattfand.

Nach der Führung des Zweitligisten präsentierte sich das Team von Armin Veh zwingender in ihren Offensivaktionen. Daniel Didavi war es schließlich, der die größte Chance zum Ausgleich für die Mannschaft mit dem roten Brustring hatte. Er scheiterte mit seinem Schuss aus zehn Metern Torentfernung allerdings an Heidenheims Torhüter Jan Zimmermann (35.). So ging es für das Team mit dem roten Brustring mit dem 0:1-Rückstand in die Pause.

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Daniel Didavi traf mit einem herrlichen Freistoß.

Der VfB immer mit der passenden Antwort

Nach dem Seitenwechsel kam mit Gotoku Sakai auch der dritte WM-Fahrer des VfB für Konstantin Rausch ins Spiel. Zudem wechselte der Cheftrainer Armin Veh Georg Niedermeier für Daniel Schwaab und Moritz Leitner für Carlos Gruezo ein. Die drei Eingewechselten konnten allerdings auch nicht verhindern, dass wie schon im ersten Spielabschnitt erneut der 1. FC Heidenheim die erste Torchance hatte. Nach einer Unaufmerksamkeit in der VfB Hintermannschaft lief der FCH-Stürmer Smail Morabit allein auf Sven Ulreich zu, der sich im Eins-gegen-Eins stark präsentierte und den gegnerischen Schuss mit einem guten Reflex parierte (49.)

Auf der Gegenseite traf unterdessen Vedad Ibisevic nach einer Flanke von Alexandru Maxim per Flugkopfball zum Ausgleich (54.). Der Jubel des Teams mit dem roten Brustring sollte allerdings nicht lange anhalten. Denn nur zwei Minuten später gingen die Gastgeber durch Smail Morabit erneut in Führung (56.). Doch der VfB hatte wiederum die passende Antwort parat. Daniel Didavi zirkelte den Ball mit einem Traumfreistoß ins Heidenheimer Tor. Der FCH-Schlussmann Jan Zimmermann hatte keine Chance einzugreifen. Eine weitere Standardsituation führte dann zur ersten Führung des VfB in der 80. Minute. Eine Hereingabe von Alexandru Maxim aus dem linken Mittelfeld verlängerte zunächst der Kapitän Christian Gentner und dann war wohl Vedad Ibisevic ebenfalls noch mit dem Kopf am Ball und traf zum 3:2 ins Heidenheimer Gehäuse (80.). In der Nachspielzeit setzte dann der eingewechselte Marco Rojas mit seinem Treffer zum 4:2 den Schlusspunkt der Partie (90. + 4). Der VfB sichert sich somit mit einer guten Leistung auch in der zweiten Auflage des Max Liebhaber Pokals die Trophäe. "Bei dem derzeitigen Stand der Vorbereitung bin ich zufrieden mit der Leistung des Teams", sagte der VfB Sportvorstand Fredi Bobic nach der Partie und fügte an: "Die Heidenheimer Mannschaft steht eine Woche vor ihrem Saisonstart voll im Saft. Wir haben aber letztlich verdient gewonnen."

In dieser Phase der Vorbereitung sei Heidenheim ein guter Testgegner gewesen, sagte derweil der Cheftrainer Armin Veh und ergänzte: "Der Gegner hat schnell nach vorne gespielt und uns dadurch einige Probleme bereitet. Wir waren etwas müde. Es haben mir aber einige Dinge gut gefallen, so wie unsere Gefahr bei Standardsituationen."

Der nächste Test steht bereits am nächsten Dienstag auf dem Programm. Dan spielt der VfB in Weinstadt-Benzach von 18.30 Uhr an gegen den spanischen Erstligisten FC Getafe. Bereits an diesem Sonntag von 10 Uhr an absolvieren die VfB Profis eine Trainingseinheit.

So spielte der VfB:

Ulreich – Klein (66. Hlousek), Schwaab (46. Niedermeier), Rüdiger, Rausch (46. Sakai) – Gentner (C), Gruezo (46. Leitner), Maxim, Didavi – Werner (66. Rojas), Ibisevic

Die Vorbereitungsspiele des VfB im Überblick