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2012, 1. Februar 2012
Länderspiele, 01.02.2012
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Traoré und Bah kehren früh zurück

Die Nationalmannschaft Guineas mit den VfB-Mittelfeldspielern Ibrahima Traoré und Mamadou Bah ist nach einem 1:1 im letzten Gruppenspiel gegen Ghana nur Gruppendritter geworden und damit früh aus dem Afrika Cup ausgeschieden.

Die „Syli National“ musste doch für die unsägliche 0:1-Auftaktniederlage gegen Mali büßen, als man über neunzig Minuten das bessere Team war und doch knapp verlor. Letztlich nichts geholfen hat auch ein toller 6:1-Sieg gegen Botswana in Partie zwei.

Vorübergehend im Viertelfinale

Vor spärlicher Kulisse in Franceville erlebten Traoré und Bah erst ein Wechselbad der Gefühle. Denn nach gutem Start Guineas in das alles entscheidende Spiel münzte Ghanas Emmanuel Agyemang in der 28. Minute die erste Chance seines Teams in einen Treffer um. Nach kurz ausgeführter Ecke zimmerte er den Ball aus der Distanz sehenswert ins lange Toreck. Aber als Abdoul Camara in der Nachspielzeit der ersten Hälfte den Ausgleich markierte und im Parallelspiel Botswana gegen Mali in Führung ging, war das Viertelfinale wieder zum Greifen nah.

Gelb-rot für Mamadou Bah

Doch es kam anders für das Team um Mamadou Bah, der in der 70. Minute nach zwei Fouls mit Gelb-rot  vom Feld musste, und Ibrahima Traoré, die nun in den nächsten Tagen wieder in Stuttgart zurückerwartet werden. Beide lieferten trotz des frühen Ausscheidens sehr gute Leistungen ab. Insbesondere Traoré war der auffälligste Spieler in den Reihen der traurigen Guineaer.