Er war einer der ganz großen Spieler des VfB Stuttgart in der jüngeren Vergangenheit. Pavel Pardo, Deutscher Meister 2007 mit dem VfB und Volksheld in seinem Heimatland Mexiko, besuchte am Sonntag den Verein, für den er ab dem Sommer 2006 insgesamt 71 Bundesligaspiele, 10 DFB-Pokal Partien und 4 Champions League Spiele bestritt, ehe er in der Winterpause 2008/2009 zu seinem Heimatclub America zurückkehrte.
Gemeinsam mit Ricardo Osorio war Pavel Pardo der erste Mexikaner in der Bundesliga. Er war mit seiner großen Erfahrung als Taktgeber im Mittelfeld einer der maßgeblichen Garanten für den Titelgewinn ein Jahr später.
Verabschiedung vor seinem Publikum
Vor zwei Jahren gab es keine Gelegenheit mehr, "El Comandante" vor dem Stuttgarter Publikum angemessen zu verabschieden.
Das wurde heute nachgeholt, da der inzwischen 35-Jährige auch wegen seinem Wechsel zu Chicago Fire in die USA die Eröffnung der Mercedes-Benz Arena nicht miterleben konnte.
Vor dem Südschlager erhielt Pavel Pardo vor ausverkauftem Haus nun auch offiziell die Aufmerksamkeit und den Dank, die dem herausragenden Akteur auf dem Feld und der großen Persönlichkeit gebührt. Die weiß-roten Fans gaben Pavel, der noch immer eng mit dem VfB und Stuttgart verbunden ist, den besonderen Rahmen und feierten die ehemalige Nummer 13 lautstark.
