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2011, 14. Dezember 2011
Profis, 14.12.2011
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Mittelfeldspieler Christian Gentner

"Noch ein paar gute Freunde"

Zum Ende der Hinrunde wartet auf den VfB mit dem Auswärtsspiel in Wolfsburg noch eine schwere Aufgabe, schließlich holte der VfL vier seiner fünf Saisonsiege im eigenen Stadion. Wenn es nach den VfB-Profis geht, soll die erste Saisonhälfte aber natürlich möglichst mit drei Punkten abgeschlossen werden. Anschließend steht dann noch das Achtelfinale im DFB-Pokal gegen den Hamburger SV auf dem Programm und dann geht es in die Winterpause.

Die Partie ist vor allem für VfB-Mittelfeldspieler Christian Gentner ein ganz besonderes Spiel, schließlich spielte der gebürtige Nürtinger von 2007 bis 2010 bei den "Wölfen" und gewann 2009 mit dem VfL die Deutsche Meisterschaft. "Ich freue mich auf das Spiel und einige meiner alten Kollegen. Ich habe in Wolfsburg noch ein paar gute Freunde, wie beispielsweise Diego Benaglio oder Marcel Schäfer, mit dem ich im Sommer im Urlaub war. Auch wenn es bisher nicht so gut gelaufen ist für die Wolfsburger, glaube ich, dass sie in der Rückrunde wieder stärker werden", so Gentner, der nach seinen drei Toren in den letzten beiden Spielen hochmotiviert ist: "Natürlich würde ich mich auch in Wolfsburg über ein Tor freuen, aber viel wichtiger ist, dass wir endlich wieder drei Punkte holen."

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Timo Gebhart zieht ab

"Ich spiele dort, wo mich der Trainer aufstellt"

Im Training am Mittwoch gaben die VfB-Spieler bei Trainingsspielen auf ein enges Feld Vollgas. Am Ende wurde der Sieger durch das beliebte Lattenschießen ermittelt. In der Siegermannschaft war auch Timo Gebhart, der sich nach der Leistung gegen den FC Bayern München Hoffnungen auf einen Einsatz in Wolfsburg machen darf. "Ich bin sehr glücklich, dass ich gegen Bayern das erste Mal in dieser Saison in der Anfangsformation stand und hoffe, der Mannschaft auch in Wolfsburg helfen zu dürfen", so der Mittelfeldspieler, der nach dem Platzverweis für Cristian Molinaro rund 60 Minuten als Außenverteidiger, zunächst auf der linken, und in den letzten zehn Minuten auf der rechten Seite, eine gute Partie ablieferte und eventuell auch gegen das Team von Trainer Felix Magath auf der ungewohnten Verteidigerposition spielen könnte.

"Eigentlich komme ich gerne über die linke Seite, da ich dann mit meinem starken rechten Fuß nach innen ziehen kann. Aber ich spiele dort, wo mich der Trainer aufstellt", so Gebhart. Während Cheftrainer Bruno Labbadia in der Defensive vermutlich etwas improvisieren muss, hat er im Mittelfeld bis auf Johan Audel (Aufbautraining) voraussichtlich alle Spieler zur Verfügung. Zwar trainierte William Kvist mit Problemen im linken, großen Zeh mit Therapeut Gerhard Wörn individuell, der Stratege soll aber am Donnerstag wieder ins Mannschafttraining zurückkehren.