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2011, 1. November 2011
Profis, 01.11.2011

Mainz kann kommen

Das Selbstvertrauen beim VfB ist nach dem Dortmund-Spiel groß, wie auch die Vorfreude aufs Duell mit dem FSV am Freitagabend.

Der Großteil der arbeitenden Bevölkerung in Baden-Württemberg genießt den heutigen Feiertag bei strahlendem Sonnenschein im Kreis der Familie, einige fanden am Vormittag auch den Weg zum Trainingsgelände des VfB, wo sich die Profis hochmotiviert auf das Auswärtsspiel beim 1. FSV Mainz 05 vorbereiteten. Los ging es mit Life Kinetik, es folgte ein intensives Aufwärmprogramm unter der Anleitung von Konditions- und Rehatrainer Christos Papadopoulos. Mit dabei beim Aufwärmprogramm waren auch die Langzeitverletzten Matthieu Delpierre und Julian Schieber, die sich Schritt für Schritt wieder zurückkämpfen. Den Abschluss der ersten Trainingseinheit des Tages bildete ein Torschusstraining.

Da war VfB II Keeper André Weis, der bei den Lizenzspielern mitmachte, schon wieder in der Kabine. Weis musste aufgrund einer Verletzung am Finger das Training beenden. Pavel Pogrebnyak absolvierte ein individuelles Lauftraining mit Therapeut Gerhard Wörn, und Serdar Tasci trainietre ebenfalls individuell, steigt am Mittwoch aber wieder ins Mannschaftstraining ein. Nach dem Schlag aufs Knie in der vergangenen Woche erhielt der Innenverteidiger einen Entlastungstag. Wie seine Kollegen zeigte der Torschütze zum 1:0 am Samstag gegen den amtierenden Deutschen Meister eine starke Leistung. An diese will Bruno Labbadia mit seiner Mannschaft auch beim Gastspiel in Mainz anknüpfen, und das Selbstvertrauen nach dem Remis gegen den BVB ist groß.

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Tamas Hajnal zieht ab, Eddy Sözer schaut zu

"Wir haben eine klare Ordnung"

"Wir haben gegen Dortmund ein hervorragendes Spiel abgeliefert, mental und taktisch waren wir sehr stark und haben alles abgerufen. Wir müssen jetzt weiter alle an einem Strang ziehen, unsere Stärken abrufen und alles in die Waagschale werfen, denn Mainz wird uns alles abverlangen", sagte Co-Trainer Eddy Sözer nach der Einheit.

Auch Cheftrainer Bruno Labbadia war nach zwei Tagen Abstand noch immer angetan von der Leistung seines Teams, sah aber auch noch Schwächen im Spiel und warnte vor den Mainzern: "Unser intensives und aggressives Pressing war sehr gut, in der Spieleröffnung haben wir uns verbessert, wir haben eine klare Ordnung, die Mannschaft ist diszipliniert und keiner schert aus. Aber wir müssen noch konstanter werden, bei Ballbesitz noch stärker sein und unnötige Ballverluste vermeiden. Das gilt auch für Freitag, denn Mainz betreibt immer einen hohen Aufwand und hat viele Spielanteile. Sie sind in den letzten Wochen oft unter Wert geschlagen worden und ab und zu hat ihnen auch das nötige Quäntchen Glück gefehlt."

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01.11.2011

Analyse mit dem Co-Trainer

Eddy Sözer sprach nach dem Training über das Remis gegen den BVB und warf einen Blick voraus aufs Duell mit Mainz 05.