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2011, 1. Oktober 2011
3. Liga, 01.10.2011

VfB Stuttgart II

1660
1:1 Hemlein (74. Min)

Rot-Weiß Oberhausen

1574
0:1 Brown Forbes (58. Min)
1:1(0:0)
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Zu Hause weiter ungeschlagen

Unter den Augen der VfB-Sportdirektoren Fredi Bobic und Jochen Schneider sowie von VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia und Torwarttrainer Andreas Menger schaffte der VfB II am Samstagnachmittag gegen den Zweitligaabsteiger Rot-Weiß Oberhausen trotz eines 0:1-Rückstandes noch den Ausgleich und ist durch das Unentschieden im eigenen Stadion weiterhin ungeschlagen.

Die erste Hälfte verschlief die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny etwas, Torchancen blieben Mangelware und RWO erspielte sich ein leichtes Übergewicht, ohne jedoch selber richtig gefährlich zu werden. Dafür wurde es im zweiten Durchgang besser. Das junge Team um Kapitän Tobias Rathgeb kam aggressiver und schwungvoller aus der Kabine und dominierte von da an das Spiel.

Das erste Tor der Partie gelang aber den Gästen aus Oberhausen. In der 58. Minute landete eine Flanke bei Felicio Brown Forbes, der volley zum 1:0 für RWO traf. Durch den Gegentreffer unbeeindruckt spielte der VfB weiter munter nach vorne und kam zu guten Gelegenheiten. Eine davon nutzte schließlich Goalgetter Christoph Hemlein in der 74. Minute zum 1:1-Ausgleich. Zuvor hatte Benedikt Röcker eine Freistoßflanke mit dem Kopf verlängert, Hemlein zog direkt ab.

Kurz vor dem Schlusspfiff hätte Pascal Breier beinahe noch das 2:1 geschossen, doch der eingewechselte Stürmer vergab die Riesenchance nach einem schönen Pass des ebenfalls eingewechselten Manuel Janzer, sodass es am Ende beim gerechten Unentschieden blieb.

VfB II Trainer Jürgen Kramny: "In der ersten Hälfte haben wir nicht gut gespielt und sind nicht in die Schnittstellen gekommen. Wenn wir es mal geschafft haben, wurde zu schlampig gespielt. Vor der zweiten Hälfte haben wir uns viel vorgenommen und sind auch gut ins Spiel gekommen. Genau in unserer Druckphase haben wir dann das Gegentor bekommen, das aber vielleicht auch ein Hallo-Wach-Effekt für uns hatte. Anschließend haben wir viel Präsenz und Dominanz im Zentrum entfaltet und haben dann auch verdient das Tor gemacht. Alles in allem ist es ein korrektes Unentschiden."

RWO-Coach Theo Schneider: "Für uns ist es wichtig, dass wir nicht mit leeren Händen nach Hause fahren. In der ersten Hälfte standen wir gut, haben gut gearbeitet und keine Chancen zugelassen. Der VfB hat dann in der zweiten Hälfte Druck gemacht. Das Tor zum Ausgleich nach einer Standardsituation ist ärgerlich. Gut war, dass wir anschließend wieder zurück ins Spiel gekommen sind."