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2011, 15. Oktober 2011
Bundesliga, 15.10.2011

Stimmen zum Spiel

Nach dem Sieg im Nachbarschaftsduell sprachen Trainer und Spieler über die Partie.

VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia: "Heute hat meine Mannschaft ein Kompliment verdient. Sie war taktisch diszipliniert, sie ist von der ersten bis zur letzten Minute gut gestanden und hat laufend Akzente gesetzt. Das war der Schlüssel zum Erfolg. Wir haben verdient gewonnen, weil wir klarer in den Offensivaktionen waren. Das ist ein guter Tag für uns. Diesen Weg müssen wir weiter gehen. Wir werden sehen, wo uns das noch hinträgt."

TSG-Coach Holger Stanislawski: "Glückwunsch Bruno und dem VfB für den verdienten Sieg. Wir sind selber schuld, dass wir verloren haben. Wir hatten zu wenig Klarheit in den letzten Aktionen. Da macht man noch lieber einen Haken, anstatt den Abschluss zu suchen. Das ist schwer rauszukriegen, aber wir arbeiten dran. Es ist das alte Lied, beim 0:1 war die Mannschaft in einer Tiefschlafphase und ist aus heiterem Himmel in Rückstand geraten. Wieder müssen wir uns an die eigene Nase fassen. Aus meiner Sicht war die Niederlage vermeidbar."

VfB-Torschütze Shinji Okazaki: "Ich warte bei Freistößen oft auf den Diagonalpass. Tamas hat mich heute gut gesehen, das hat perfekt gepasst. Ich habe mich sehr über mein Tor gefreut, es war ein wichtiger Treffer."

VfB-Torschütze Pavel Pogrebnyak: "Ich fühle mich heute sehr gut. Ich bin glücklich, mein erstes Tor in dieser Saison erzielt zu haben und hoffe, dass es nicht das Letzte bleibt. Der Gegner war stark heute, deshalb war es umso wichtiger, dass wir die Tore gemacht haben. Für mich war es ein klarer Elfmeter, er hat mich berührt."

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15.10.2011

Die Interviews zum Hoffenheim-Spiel

Viele Akteure standen nach dem Nachbarschaftsduell gegen die TSG Hoffenheim vfbtv Rede und Antwort.

VfB-Keeper Sven Ulreich: "Das war heute ein Kräftemessen zweier starker Mannschaften. Der Sieg war verdient, denn wir haben stark nach vorne gespielt. Wir haben gut angefangen, sind dann allerdings durch einige Schiedsrichter-Entscheidungen etwas hektisch geworden und haben uns ein bisschen aus dem Konzept bringen lassen. Aus der Pause sind wir dann aber konzentriert zurückgekommen. Jetzt sind wir unter den Top-Fünf und haben nach hinten ein kleines Polster. Darauf müssen wir aufbauen und weiter arbeiten."

VfB-Torvorbereiter Tamas Hajnal: "Das waren heute zwei Mannschaften, die von ihrem Potenzial auf Augenhöhe sind. Der Trainer war mit unserer Leistung heute sehr zufrieden. Wir konzentrieren uns jetzt von Spiel zu Spiel. Bei solchen Szenen wie vor dem 1:0 versuche ich mich immer schnell zu orientieren und zügig Blickkontakt aufzunehmen. Das hat dieses Mal mit Shinji zum Glück wunderbar funktioniert."

VfB-Kapitän Cacau: "Die Hoffnungen waren heute groß auf einen Sieg. Es war wichtig, dass wir diese Chance genutzt haben. Gerade nach der Pause hatten wir uns viel vorgenommen und Druck gemacht. Wir wollten vorne die Bälle gewinnen. Beim 2:0 hat es Pavel sehr gut gemacht. Wir harmonieren in diesem System immer besser zusammen."

TSG-Stürmer Sven Schipplock: "Die erste Hälfte war ziemlich ausgeglichen mit Chancen für beide Teams. Nach dem 1:0 wurde es schwierig zurückzukommen, auch weil wir keine zwingenden Chancen herausgespielt haben."

TSG-Angreifer Vedad Ibisevic: "Wir haben entscheidende Fehler gemacht und uns selbst in Schwierigkeiten gebracht. Vorne sind wir nicht zum Abschluss gekommen. Wenn man solche Fehler macht und keine Tore erzielt, dann verliert man."

TSG-Keeper Tom Starke: "So ein Spiel wie heute muss, beziehungsweise darf man nicht verlieren. Aber manchmal ist es im Fußball ganz einfach, wenn man vorne die Tore nicht macht, geht das Spiel eben so aus, wie wir das heute gesehen haben. Die Chancen waren da, es hat einfach der letzte Pass gefehlt. Wir sind jetzt seit drei Spielen ohne Torerfolg, das ist sicherlich nicht unser Anspruch. Der Freistoß, der zum 1:0 geführt hat, darf nicht so ungestört ausgeführt werden. Und das zweite Tor war für mich kein klarer Elfmeter. Das müssen wir jetzt aber so akzeptieren."

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15.10.2011

Die PK mit Holger Stanslawski und Bruno Labbadia

Nach dem Nachbarschaftsduell in der Mercedes-Benz Arena stellten sich die Cheftrainer den Fragen der Journalisten.