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2011, 17. Oktober 2011
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Profis, 17.10.2011

Leistungstests zum Wochenbeginn

Am Montag wurde der Leistungsstand der VfB-Profis mittels Spiroergometrie und Laktattest überprüft.

Einen Tag hatten die Spieler nach dem verdienten 2:0-Heimsieg gegen die TSG Hoffenheim frei, dafür standen am Montag schweißtreibende Tests auf dem Programm. Nach und nach traten die Profis in der Praxis bei Mannschaftsarzt Heiko Striegel zur Spiroergometrie und zum Laktattest an.

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Fleißige Mitarbeiter versorgten Serdar Tasci und Co. mit Masken, über die die Atemgase, die maximale Sauerstoffaufnahme und die Atemfrequenz bestimmt werden können, anschließend ging es aufs Laufband. Im Schritt-Tempo wurde gestartet, alle drei Minuten das Tempo erhöht, bis schließlich die Endgeschwindigkeit von 16 bis 20 Stundenkilometer erreicht war. In den Pausen hielten die Spieler ihr Ohrläppchen zur Blutabnahme hin, über das später der Laktatwert ermittelt wird.

Auch Zdravko Kuzmanovic spulte sein Pensum ab und meinte hinterher: "Ich bin schmerzfrei und fühle mich gut." Eine gute Nachricht, schließlich fehlte der serbische Nationalspieler in den letzten beiden Partien aufgrund eines Muskelfaserrisses in der rechten Wade. "Zdravko wird am Dienstag aller Voraussicht nach teilweise beim Mannschaftstraining dabei sein und am Mittwoch wieder voll einsteigen. Wir bauen ihn sukzessive ein", so Heiko Striegel.

"Hauptsache wir halten uns an die Vorgaben"

Auch aufgrund der Verletzung des Mittelfeldspielers baute VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia in den letzten beiden Partien sein taktisches System um und ließ mit einem Sechser im Mittelfeld und zwei Stürmern spielen. Für die Akteure ist die Umstellung jedoch kein Problem. "Wir haben in der Defensive die Ordnung gehalten, da auch Tamas Hajnal viel nach hinten gearbeitet hat. Und nach vorne hatten wir durch die Umstellung noch mehr Anspielstationen. Im Endeffekt ist es egal, mit welchem System wir spielen, Hauptsache wir halten uns an die Vorgaben des Trainers", so Serdar Tasci.

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Und auch Sven Ulreich sieht keinen großen Unterschied zwischen den Systemen. "Wir haben auch mit nur einem Sechser zweimal zu null gespielt und insgesamt erst sechs Gegentore bekommen. Das zeigt, dass wir in beiden Systemen gut spielen können."

"Wir müssen in Nürnberg nachlegen"

Einer, der von der Umstellung von einem auf zwei Stürmer profitiert hat, ist Pavel Pogrebnyak, Torschütze zum 2:0 gegen Hoffenheim. Dementsprechend motiviert zeigte sich der russische Nationalspieler auch bei der Spiroergometrie und dem Laktattest am Montag: "Ich habe mich sehr über mein erstes Saisontor gefreut, auch weil es ein wichtiger Treffer war und ich der Mannschaft helfen konnte. Wir müssen jetzt weiter hart arbeiten und in Nürnberg nachlegen." Bleibt nur noch die Frage, für welches System sich Bruno Labbadia dann entscheiden wird.

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17.10.2011

Torpremiere und Leistungstest

Pavel Pogrebnyak sprach nach dem Leistungstest am Montag über sein erstes Tor in dieser Saison.