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2011, 24. August 2011
Profis, 24.08.2011

Stefano Celozzi ist bereit

Der Rechtsverteidiger ist heiß auf seinen zweiten Saisoneinsatz in Berlin und freut sich auf ein besonderes Spiel.

In den letzten Wochen rissen die Hiobsbotschaften, die Bruno Labbadia und sein Trainerteam von den Medizinern erhielten, nicht ab. Der VfB hat einige längere Ausfälle zu verkraften, und die betreffen zum Saisonbeginn vor allem einen Mannschaftsteil: die Verteidigung. Die Innenverteidiger Kapitän Matthieu Delpierre und Georg Niedermeier brauchen noch einige Zeit bis zur Rückkehr. Nachrücker Ermin Bicakcic verletzte sich gleich beim Auftaktspiel im Pokal in Wiesbaden, und am Sonntag verletzte sich auch noch Youngster Patrick Bauer am Auge.

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"Bin im Rhythmus"

Nun steht beim kommenden Auswärtsspiel am Freitagabend in Berlin auch noch Khalid Boulahrouz wegen seiner gelb-roten Karte, die er sich in der Endphase des Leverkusen-Spiels einhandelte, nicht zur Verfügung. Demzufolge ist der Einsatz von Stefano Celozzi, der den Holländer schon bei der letzten Sperre im DFB-Pokal auf der rechten Seite vertrat, die naheliegende Option für den Cheftrainer auf der rechten Seite. 'Celo' ist jedenfalls bereit, wie er im vfbtv-Interview unter der Woche bekräftigte:
"Ich bin heiß auf den Einsatz. In den beiden ersten Bundesliga-Spielen war ich zwar draußen, aber wir hatten ja unter der Woche immer Freundschaftsspiele, wo ich meine 90 Minuten bekam. Ich bin also im Rhythmus."

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24.08.2011

Stefano Celozzi vor dem Auswärtsspiel in Berlin

Der Rechtsverteidiger steht bei der Hertha vor seinem zweiten Saisoneinsatz und spricht bei vfbtv über die Aufgabe.

Um die körperliche Verfassung des Rechtsverteidigers braucht sich Labbadia jedenfalls keine Sorgen zu machen. "Ich hatte eine gute und verletzungsfreie Vorbereitung, meine Ausdauerwerte waren immer sehr gut, auch wenn man das nicht überbewerten darf.", so Celozzi, der sich auf ein besonderes Spiel in Berlin freut:

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Kein gewöhnlicher Aufsteiger

"Die Hertha ist für mich kein gewöhnlicher Aufsteiger. Sie ist ein Traditionsklub aus der Hauptstadt und spielt in einem außergewöhnlichen und geschichtsträchtigen Stadion. Die Mannschaft zeichnete, trotzdem dass die Ergebnisse noch nicht stimmten, eine große mannschaftliche Geschlossenheit aus. Damit werden wir auch am Freitag wieder konfrontiert sein. Vielleicht brauchen wir Geduld, haben uns aber für das Spiel einiges vorgenommen. Wir haben ein Ziel: Drei Punkte in Berlin!"

Drei Punkte und ein Wiedersehen

Stefano Celozzi ist jedenfalls bereit für ein erstes Erfolgserlebnis im Olympiastadion, das ja nicht das letzte sein muss: "Ich hoffe diese Saison zweimal dort zu spielen." Schließlich findet in Berlin im Mai 2012 das Endspiel im DFB-Pokal statt. Doch erst einmal zählt nur der Freitag.