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Offizielle Website des VfB Stuttgart
2011, 6. September 2011
Länderspiele, 06.09.2011
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Treffsichere Nationalspieler

Mit mehreren Erfolgserlebnissen kommen die Nationalspieler des VfB am Mittwoch zurück von ihren Länderspielreisen. Während gleich drei VfB-Profis für ihre Heimatländer wichtige Treffer erzielten, fuhren auch andere richtungweisende Siege ein, andere jedoch sahen die Spiele ihrer Nationalmannschaften nur von der Bank aus. www.vfb.de zeigt die Ergebnisse im Überblick.

Cacau: Der Stürmer und in Abwesenheit des verletzten Matthieu Delpierre Kapitän des VfB durfte beim Testspiel der deutschen Nationalmannschaft in Gdansk gegen Polen in der zweiten Hälfte sein Können zeigen, nachdem er für Miroslav Klose eingewechselt worden war. Von Anfang an gab Cacau Vollgas und hatte in der 51. Minute gleich eine Riesenchance. Nach einem schönen Zuspiel von Marion Götze zielte der gebürtige Brasilianer jedoch vorbei. Besser machte es Cacau in der 90. Minute, als er eine scharfe Hereingabe von Thomas Müller nutzte und den Ball aus kurzer Distanz zum 2:2 über die Linie bugsierte. EM-Gastgeber Polen war zuvor durch Robert Lewandowski mit 1:0 in Führung gegangen, Toni Kroos hatte per Elfmeter ausgeglichen, ehe Jakub Błaszczykowski ebenfalls per Strafstoß das 2:1 erzielte. Mit seinem fünften Länderspieltor stellte Cacau dann aber kurz vor dem Schlusspfiff den verdienten Endstand her.

Martin Harnik
: Jetzt ist es amtlich, Österreich wird nicht an der Endrunde im kommenden Jahr teilnehmen. Auch die letzte Minimalchance konnte die Alpenrepublik in Wien gegen die Türken nicht nutzen. Nur durch einen Sieg wäre eine Qualifikation noch theoretisch möglich gewesen. Nach 90 Minuten, in denen Martin Harnik mitwirkte und dabei ein Abseitstor erzielte, stand es vor 47.000 Zuschauern im Ernst-Happel-Stadion aber nur 0:0.

Tamas Hajnal: Ein Kopf an Kopf Rennen um den zweiten Platz in der Gruppe E hinter den fast schon qualifizierten Holländern, bei deren 2:0-Sieg in Finnland Khalid Boulahrouz nicht zum Einsatz kam, liefern sich die Nationalmannschaften aus Ungarn und Schweden. Beide Teams haben 18 Punkte auf dem Konto, wobei Schweden ein Spiel weniger als die Magyaren absolviert hat. Umso wichtiger war deshalb der heutige 2:0-Sieg der Ungarn in Chisinau gegen Moldawien, bei dem Tamas Hajnal durch spielte.

William Kvist: Ähnlich wie in Gruppe E sieht es in der Gruppe H aus, nur geht es dort noch enger zu, da sich Portugal, Dänemark und Norwegen auf Augenhöhe bewegen und alle drei Mannschaften zurzeit 13 Punkte innehaben. Portugal ist dank des besseren Torverhältnisses Tabellenführer gefolgt von Dänemark und Norwegen, das ein Spiel mehr als die beiden Kontrahenten gespielt hat. Ein Big-Point war deshalb auch der heutige 2:0-Sieg der Dänen gegen die Norweger, bei dem William Kvist über die volle Distanz im Einsatz war.

Zdravko Kuzmanovic: Für Spannung ist auch in der Gruppe C gesorgt, in der sich die Serben (14 Punkte), Estland (13 Punkte) und die Slowenen (elf Punkte) um Platz zwei hinter Italien (22 Punkte) streiten. Die Serben machten heute durch den 3:1-Sieg gegen Färöer einen wichtigen Schritt in Richtung EM-Endrunde, zumal sie ein Spiel weniger absolviert haben als die direkten Kontrahenten. Nach den Toren von Milan Jovanovic und Zoran Tosic und dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer von Frodi Benjaminsen sorgte VfB-Mittelfeldspieler Kuzmanovic mit dem 3:1 für den Endstand.

Pavel Pogrebnyak: Der Stürmer musste sich das 0:0 seiner russischen Nationalmannschaft in Moskau gegen Irland von der Bank aus ansehen.

Shinji Okazaki: Einen kleinen Dämpfer musste der Asienmeister 2011 in der WM-Qualifikation in Usbekistan einstecken. Der Gastgeber ging nach sechs Minuten durch Server Djeparov mit 1:0 in Führung. Doch VfB-Stürmer Okazaki, der durch spielte, sicherte Japan mit seinem Tor zum 1:1 in der 65. Minute immerhin noch einen Punkt. Somit belegen die Japaner zusammen mit Usbekistan punkt- und torgleich den ersten Platz in der Gruppe C.