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2011, 17. September 2011
3. Liga, 17.09.2011

VfB Stuttgart II

1660
1:0 Riemann (31. Min)
2:0 Hemlein (34. Min)

SpVgg Unterhaching

1924
2:1 Tunjic (57. Min)
2:1(2:0)
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Nächster Heimsieg des VfB II

Der VfB II gewann das Heimspiel in der 3. Liga gegen die SpVgg Unterhaching mit 2:1, holte damit aus der Englischen Woche gegen starke Gegner beachtliche sechs Punkte und bleibt zu Hause ungeschlagen.

Kleiner Wechel mit großer taktischer Wirkung


Im Vergleich zur Niederlage unter der Woche in Offenbach änderte Jürgen Kramny seine Elf auf einer Position. Statt Benedikt Röcker begann der offensive Alexander Riemann. Das bedeutete eine personelle Rochade und Änderung des Spielsystems auf zwei Stürmer. Soufian Benyamina rückte auf die Flügelposition.
Insgesamt präsentierte sich sein Team von dem kleinen Rückschlag unbeeindruckt und brachte vielmehr die eigenen Stärken voll zur Geltung. Erst war zwar eine längere Druckphase der Unterhachinger zu überstehen, die energisch in die Partie gingen, doch stets in der abgeklärten Deckung des VfB II hängen blieben. Nach dieser ersten halben Stunde, die den Gästen gehörte und in zwei Möglichkeiten durch Florian Niederlechner und Marcel Avdic gipfelte, machten aber die Kramny-Schützlinge deutlich, wer Herr im Haus ist. Technisch überlegen und spritzig in den Aktionen zeigte die junge Mannschaft teilweise Drittligafußball hoher Güte. Und wurde für das Tempo und die klaren Aktionen belohnt.

Zwei Treffer innerhalb von vier Minuten

In der 31. Minute war die Unterhachinger Viererkette zwar da, übersah aber vollkommen den über den rechten Flügel startenden Alexander Riemann. Dem wurde von Soufian Benyamina in den Lauf gespielt, und der Youngster zimmerte das Leder aus zwölf Metern unter die Latte (1:0). Vier Minuten später provozierten die VfB-Angreifer einen ähnlichen taktischen Fehler der Gäste und hatten wieder Erfolg. Diesmal spielte der gute Kevin Stöger in die Gasse, wo Christoph Hemlein der Innenverteidigung enteilte und ins lange Eck einschoss (2:0). Der VfB II hatte die Partie im Griff und hätte durchaus noch einen Treffer mehr verdient gehabt, doch Schiedsrichter Rohde verwehrte Hemlein einen Strafstoß, als er, von zwei Gegnern in die Zange genommen, in der 41. Minute zu Fall kam.

Abebbendes Niveau in Durchgang zwei


Die Pause markierte einen Schnitt im Spiel. Danach verloren die Gastgeber etwas den Faden, und zugleich kam die SpVgg besser ins Spiel. Die Blauen erhöhten den Druck, der VfB II geriet in große Bedrängnis. Eine Reihe von gefährlichen Eckbällen führte noch zu keinem zählbaren Schaden, doch nach zwölf Minuten in Durchgang zwei war es soweit. Eine Flanke von Michael Stegmayer landete passgenau auf dem Kopf von Mijo Tunjic, der den Ball im Drehen aus sechs Metern an die Innenseite des langen Pfostens lenkte. Von dort fand er den Weg ins Tor (2:1). Fortwährend spielte der VfB II gegen den großen Druck des Favoriten an, bestand die Herausforderung in der jetzt ausgeglichenen Partie aber und brachte die Führung über die Zeit.