U19 schaltet Schalke aus

Die U19 des VfB hat es geschafft und anders als in den vergangenen Jahren die erste Hürde im DFB-Junioren-Vereinspokal erfolgreich genommen. Mit 2:0 gewann die Mannschaft von Trainer Tayfun Korkut am Sonntag bei den Altersgenossen von Schalke 04 und steht nun in der zweiten Runde des prestigeträchtigen Wettbewerbs.

In der ersten Hälfte wurden die VfB-Youngsters auf dem Fußballplatz der Sportanlage der Gesamtschule Ückendorf in Gelsenkirchen vor rund 350 Zuschauern von den Schalkern unter Druck gesetzt, da der Gastgeber durch Pressing versuchte, sich Vorteile gegenüber des wfv-Pokalsiegers zu erspielen. Jedoch hielt der VfB dem Druck stand und setzte seinerseits immer wieder gefährliche Nadelstiche. In den ersten 45 Minuten gelang aber keinem Team ein Treffer, sodass es torlos in die Kabinen ging.

"Eine ausgeglichene und hochklassige Partie"

Nach dem Seitenwechsel drehte die U19 des VfB auf und bekam die Partie mehr und mehr in den Griff. Das Resultat dieser Überlegenheit spiegelte sich in der 61. Minute wieder, als der Neuzugang aus Burghausen, Shkemb Miftari, nach einer schönen Kombination über den Flügel das 1:0 erzielte. Die jungen Knappen machten nun hinten auf und warfen alles nach vorne, sodass die Korkut-Elf immer wieder Kontermöglichkeiten hatte. Einer dieser Konter führte in der 90. Minute dann auch zum spielentscheidenden 2:0 durch Ulas Saglam.

Tayfun Korkut zeigte sich nach dem Weiterkommen dementsprechend zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: "Dafür, dass wir noch in der Vorbereitung sind, eine Mannschaft mit vielen Spielern aus dem jüngeren Jahrgang haben und die Bundesliga erst in einer Woche wieder anfängt, haben die Jungs sehr gut gespielt. Insgesamt war es eine ausgeglichene und hochklassige Partie mit hohem Tempo von beiden Mannschaften. Je länger das Spiel ging, desto besser haben wir es in den Griff bekommen. Auf diese Leistung können wir aufbauen."

Der VfB spielte mit:

Vlachodimos - Mwene, Yalcin, Bihr, Durmus - Mende, Khedira, Kiefer - Berko (77. Saglam), Miftari (82. Nonnweiler), Halili (90+1. Roos)