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2011, 17. August 2011
Profis, 17.08.2011

Vorfreude aufs nächste Heimspiel

Tamas Hajnal und seine Kollegen wollen den Fans am Samstag gegen Leverkusen "ein gutes Spiel liefern".

Das erste Heimspiel in der neuen Mercedes-Benz Arena gegen den FC Schalke 04 hat seine Spuren hinterlassen, und das ausschließlich im positiven Sinne. "Es ist schon ein riesiger Unterschied, in der neuen Arena vor 60.000 Fans zu spielen im Vergleich zu den Monaten davor, als das Stadion noch eine Baustelle war. Es ist ein wunderschönes Stadion geworden. Nicht viele Mannschaften haben so eine schöne Heimspielstätte", sagte Mittelfeldspieler Tamas Hajnal nach dem Training am Mittwochvormittag.

Mit Bayer Leverkusen ist am Samstag, 20. August, um 15.30 Uhr der deutsche Vizemeister zu Gast in der Mercedes-Benz Arena. Die VfB-Fans sind dazu aufgerufen, wie schon gegen Schalke, im Heimtrikot oder zumindest in den weiß-roten Vereinsfarben ins Stadion zu kommen. Tamas Hajnal freut sich schon auf die Begegnung. "Wir wollen unseren Fans auch am Samstag wieder ein gutes Spiel liefern. Wir sind gut in die Saison gestartet, haben eine gute Grundordnung und erspielen uns viele Chancen. Verbessern müssen wir noch unser Spiel vor dem gegnerischen Tor. Der letzte Pass ist oft noch zu ungenau und wir müssen unsere Chancen konsequenter nutzen", so der ungarische Nationalspieler kritisch.

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Tamas Hajnal

Auf das Duell im Mittelfeld gegen Spieler wie Michael Ballack, Simon Rolfes oder Sven Bender ist der Spielmacher des VfB auch schon heiß. "Es macht immer Spaß, sich mit guten Spielern messen zu können. Leverkusen ist eine spielstarke Mannschaft, ich weiß nur nicht, wie sie momentan drauf sind. Nach den Ergebnissen im DFB-Pokal und im ersten Saisonspiel strotzen sie sicher nicht vor Selbstbewusstsein. Leverkusen wird Respekt haben vor uns", so Hajnal, der im Testspiel gegen Sonnenhof Großaspach am Dienstagabend das zwischenzeitliche 2:1 vorbereitete.

"Noch schneller in unser Spiel einfügen"

Die Spieler, die gegen den Regionalligisten über die volle Distanz im Einsatz waren, absolvierten am Vormittag ein individuelles Lauftraining. Timo Gebhart und Ibrahima Traore allerdings nicht, beide nahmen am Mannschaftstraining teil, das aus Spielformen mit Torabschluss bestand. "Wir haben verschiedene Angriffsvariationen durchgespielt und immer wieder wiederholen lassen. Solche Einheiten sind wichtig, um Automatismen in unser Spiel reinzubringen. Ibrahima und Timo haben wir gezielt bei dieser Einheit mitmachen lassen, damit sie sich noch schneller in unser Spiel einfügen", erklärte Co-Trainer Eddy Sözer, bevor er sich zum gemeinsamen Mittagessen aufmachte.

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Timo Gebhart

"Ich möchte der Mannschaft unbedingt wieder helfen"

Wie schon beim 3:1-Sieg gegen Sonnenhof und beim 4:0-Testspielsieg vor einer Woche gegen Reutlingen zeigte sich Timo Gebhart auch in der heutigen Einheit engagiert und treffsicher beim Torabschluss. "Ich bin fit, fühle mich sehr gut und bin komplett schmerzfrei. Das ist schon ein gutes Gefühl nach der langen Pause, in der ich mich wieder zurückgekämpft habe. Ich denke, für die Bank würde es schon reichen. Ich möchte der Mannschaft unbedingt wieder auf dem Platz helfen. Aber natürlich entscheidet der Trainer, wann es soweit ist", so Timo Gebhart, der noch immer einen Spezialschuh trägt, um das operierte Sprunggelenk zu stabilisieren. "Den trage ich noch auf unbestimmte Zeit. Es wäre mir lieber, wenn ich ohne spielen könnte, da er mich schon etwas behindert, aber solange er mir hilft, nehme ich das gerne in Kauf", so der Offensivspieler.

Während der Großteil der Mannschaft Spielabläufe trainierte und Mamadou Bah, Pavel Pogrebnyak, Arthur Boka, Patrick Bauer und Stefano Celozzi ihre Runden drehten, waren auch Marc Ziegler sowie Julian Schieber fleißig. Zusammen mit Therapeut Gerhard Wörn spulten sie ein Laufpensum ab. Serdar Tasci und Johan Audel trainierten individuell.