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2011, 8. Juli 2011
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Fußballschule, 08.07.2011

Pilotprojekt "Fußball trifft Kultur" endet

Sprachdefizite und Sozialverhalten werden deutlich verbessert – Fortsetzung dank GAZi Kinderstiftung gesichert.

Im Februar 2010 startete das Pilotprojekt "Fußball trifft Kultur" in Stuttgart. An der Martin-Luther-Schule in Bad Cannstatt nahmen seither 24 Schülerinnen und Schüler zweimal die Woche an einem gemeinsamen Fußballtraining mit anschließendem Sprachunterricht teil. Ziel ist es, durch die Kombination von Fußballtraining und ergänzendem Deutschunterricht die Sprachfähigkeit zu verbessern. Hierzu stellte der VfB Stuttgart Trainer aus der VfB-Fußballschule zur Verfügung. Im Anschluss an das gemeinsame Fußballtraining fand der gezielte Sprachunterricht statt.

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Nachdem das Pilotprojekt im Juli endet, fällt das Fazit sehr positiv aus. "Der VfB Stuttgart ist sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst, was sich auch beim Projekt Fußball trifft Kultur zeigt", so VfB-Präsident Erwin Staudt. "Alle Kinder wurden von Trainern und Lehrern so motiviert, dass keines von ihnen in der gesamten Projektzeit abgesprungen ist. Dies ist eine beachtliche Leistung. Die Arbeit war nicht nur für die Kinder, sondern auch für unsere Trainer eine wertvolle Erfahrung – ging es hier weniger um die sportliche Leistung als um den gesellschaftlichen Auftrag."

"Zukunftschancen und Perspektiven dieser Kinder verbessern"

Mit Dr. Eduardo Garcia, Vorstand von VfB-Hauptsponsor garmo AG, wurde ein neuer Sponsor gefunden, der die Fortsetzung des Projektes an der Martin-Luther-Schule in den nächsten zwei Schuljahren ermöglicht, der Startschuss fällt bereits im Oktober 2011. "Ich freue mich sehr, dass ich die Gelegenheit habe, mit meiner GAZi-Kinderstiftung dieses sinnvolle Projekt und damit sozial benachteiligte Kinder aus sozial schwachen Schichten unterstützen zu dürfen", so Dr. Eduardo Garcia. "Ich bin überzeugt, dass alle Beteiligten ihr Bestes geben und wir einen Beitrag dazu leisten, die Zukunftschancen und Perspektiven dieser Kinder zu verbessern. Die Basis zur Integration in eine Gesellschaft, sowohl von Migrantenkindern als auch von Kindern aus sozial schwachen Schichten, ist primär die Sprache. In Verbindung mit dem Sport lernen sie zudem, Regeln und Vorgaben zu akzeptieren."