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2011, 12. Juli 2011
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Vorbereitung, 12.07.2011

Trainingsgäste beim VfB

Giovane Elber besuchte die Vormittagseinheit und sah dort einen Gastspieler aus Bulgarien.

Nach einem eher ungewöhnlichen Trainingstag mit sportmedizinischen Tests in Tübingen stand am Dienstag wieder eine Einheit auf dem Trainingsplatz auf dem Programm der Lizenzspieler. Unter den Augen von Giovane Elber ließ Cheftrainer Bruno Labbadia vornehmlich Offensivaktionen trainieren, bei denen die Profis alleine, zu zweit oder zu dritt aufs Tor zuliefen und entweder mit oder ohne Gegenspieler Treffer erzielen mussten.

Für den ehemaligen Stürmerstar des VfB und Bestandteil des magischen Dreiecks ein schöner Zwischenstopp auf dem Weg nach Winterbach, wo sich der Brasilianer am Nachmittag mit Sponsoren seiner Giovane-Elber-Stiftung für brasilianische Straßenkinder trifft. "Ich komme immer wieder gerne nach Stuttgart, habe mir hier alles angeschaut, die Kabine besichtigt und kurz mit Cacau gesprochen. Wahnsinn, wie sich hier alles verändert hat, seitdem ich weg bin", so Giovane Elber, der am Montagabend aus Brasilien kam und abends mit seinem Freund Fredi Bobic beim Essen war. Als TV-Experte für die Bundesliga in Brasilien verfolgt Elber das Geschehen in der höchsten deutschen Spielklasse natürlich genauestens. "Ich habe mich sehr gefreut, als der VfB am Ende der letzten Saison den Klassenerhalt geschafft hat", sagte Elber zum Abschied seines Trainingsbesuchs.

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Enis Hajri zieht ab

Ein weiterer Gast beim VfB-Training bleibt noch ein paar Tage länger. Enis Hajri, Innenverteidiger vom FC Tschernomorez Burgas, nahm am Montag bereits an der Einheit des VfB II teil und trainierte heute mit der Bundesliga-Mannschaft mit. Der Stuttgarter mit tunesischen Wurzeln ist zurzeit auf Vereinssuche und hält sich nun für einige Tage beim VfB fit. "Ich kenne Enis noch aus meiner Zeit bei Burgas. Er wurde in der letzten Saison zum besten Verteidiger in Bulgarien gewählt und hat in der Jugend schon beim VfB gespielt. Er hat angefragt, ob er bei uns mittrainieren darf und nach Absprache mit Bruno Labbadia haben wir zugestimmt", erklärt Fredi Bobic.

"In den letzten zwei Jahren seinen Durchbruch geschafft"

Der 28-Jährige hat nach Aussage vom VfB-Cheftrainer eine außergewöhnliche Laufbahn hinter sich und kann sich im Training nun anbieten. "Wir müssen schauen, ob das passen könnte. Bisher hat er sich überall durchgesetzt, wo er gespielt hat. In Deutschland hat er zwar nur in der vierten Liga gespielt, aber in den letzten zwei Jahren hat er in Bulgarien seinen Durchbruch geschafft", so Bruno Labbadia.

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Eddy Sözer beobachtet Mamadou Bah

Während sich die einsatzfähigen Spieler mit Torschusstraining aufs 165. Stuttgarter Stadtderby gegen die Kickers am Mittwoch, 19.00 Uhr im GAZi-Stadion einstimmten, schufteten Timo Gebhart und Johan Audel mit Gerhard Wörn und Christos Papadopoulos an ihrem Comeback. Dahingegen stieg Mamadou Bah nach überstandenen muskulären Problemen im Oberschenkel wieder ins Mannschaftstraining ein. Ob er jedoch gegen die Kickers auflaufen wird, bleibt abzuwarten, ebenso wie der Einsatz von Cacau und Julian Schieber. "Es sieht bei beiden ganz gut aus, zumindest ein Teileinsatz ist möglich", so Bruno Labbadia.

"Solche Spiele sind einfach etwas Besonderes"

Für Neuzugang William Kvist wird es das erste Derby im Trikot des VfB sein, dementsprechend groß ist auch die Vorfreude des dänischen Nationalspielers: "Meine Mitspieler haben mir von der Rivalität erzählt. Bei einem Derby geht es immer zur Sache, auch wenn es nur ein Freundschaftsspiel ist. Solche Spiele sind einfach etwas Besonderes. Es wird Spaß machen und wir freuen uns auf die Partie und auf viele Zuschauer."