Schwäbisch-Probleme? Anruf bei Oso genügt!

Der ehemalige mexikanische VfB-Spieler Ricardo Osorio verspricht im Gespräch mit www.vfb.de, dass sich die VfB-Fans auf Neuzugang Maza freuen dürfen. 'Oso' spielte von 2006 bis 2010 beim VfB.

Hallo Oso, vorweg: Wie geht es Dir derzeit und was hast Du seit Deiner Zeit beim VfB alles so erlebt?
Ricardo Osorio: "Danke der Nachfrage, es geht meiner Familie und mir sehr gut. Auch sportlich läuft es bei Rayados Monterrey wirklich gut für mich. Gleich in der ersten Saison sind wir Meister geworden und haben uns dadurch für die Klub-WM qualifiziert."

Mit Maza wechselt nun ein Nationalmannschaftskollege von Dir zum VfB. Was kannst Du uns über ihn berichten?
Ricardo Osorio: "Maza ist ein sehr guter Abwehrspieler, groß, kopfballstark und auch technisch gut. Ich denke er wird sich schnell beim VfB einleben, weil er einfach ein absolut guter Typ ist, der immer alles für seine Mannschaft gibt. Die VfB-Fans können sich also freuen."

Kennst Du Maza gut und hast Du mit ihm über den VfB gesprochen?
Ricardo Osorio: "Ja, wir sind befreundet und haben bei der Nationalmannschaft öfters über den VfB gesprochen. Ich habe ihm gesagt, dass Pavel und ich eine schöne Zeit in Stuttgart hatten und dass der VfB ein ganz besonderer Klub ist. Ich erzählte ihm auch, wie herzlich wir vom ersten Tag an aufgenommen wurden und dass der Verein wie eine große Familie ist."

Im Gegensatz zu Deinen Anfängen beim VfB kennt Maza bereits den europäischen Fußball. Meinst Du, dass das ein Vorteil für ihn sein könnte?
Ricardo Osorio: "Ich denke schon, wobei es zwischen der holländischen Liga und der Bundesliga sicher noch einen Leistungsunterschied gibt. Aber seine Erfahrungen in Eindhoven helfen ihm bestimmt dabei, sich schnell zu integrieren. Und falls er Probleme mit dem Schwäbisch haben sollte, darf er Pavel und mich jederzeit anrufen. (lacht)"

Wirst Du Dir eigentlich bald mal wieder nach Stuttgart kommen und Dir ein VfB-Spiel in der neuen Mercedes-Benz Arena anschauen?
Ricardo Osorio: "Ja, das habe ich vor. Ich will ja auch sehen, wie sich Maza im VfB-Trikot so macht. Außerdem möchte ich unbedingt viele Freunde wiedertreffen, bei den Mitarbeitern auf der Geschäftsstelle vorbeischauen und natürlich das neue Stadion persönlich unter die Lupe nehmen."