Zweite Heimniederlage

Die VfB-Junioren handelten sich im Derby gegen den SC Freiburg die zweite Heimniederlage der Saison ein. Letztendlich war der Gästesieg nicht unverdient, weil der Sportclub seine Chancen konsequent nutzte und der VfB seine guten Möglichkeiten liegen ließ.

Beide Teams legten ein von Beginn an ein hohes Tempo vor. Schon nach fünf Minuten musste sich VfB-Schlussmann Jonas Wieszt bei einem Freiburger Kopfball mächtig strecken. Im Gegenzug hatte der VfB eine Doppelchance. Zunächst warf sich der starke SC-Keeper Alexander Schwolow nach einem Querpass im Strafraum mutig den VfB-Angreifern entgegen, kurz darauf setzte Ardian Morina einen Schuss aus acht Metern nur ans Außennetz.

Dann der Freiburger Führungstreffer. Nach einem Ballverlust des VfB in der eigenen Hälfte wurde Patrick Lienhard bedient, der aus 18 Metern zur SC-Führung traf (8.). Schon nach 24 Minuten legten die Gäste den zweiten Treffer nach. Ein langer Freistoß der Freiburger landete am zweiten Pfosten, wo Marvin Hezel ungestört zum 2:0 einköpfen konnte. Kurz vor der Halbzeit gab es noch eine umstrittene Szene, als Manuel Janzer in den SC-Strafraum eindrang und zu Fall gebracht wurde. Der Pfiff des Schiedsrichters blieb allerdings aus.

Stöger im Pech

Nach dem Wechsel verlief die Begegnung ausgeglichen. In der 52. Minute wäre Kevin Stöger fast der Anschlusstreffer gelungen, doch sein 22-Meter-Freistoß sprang von der Unterkante der Latte zurück ins Feld. Die Moral im Team von Trainer Jürgen Kramny stimmte, aber bis zum Abpfiff konnten die VfB-Junioren den starken Abwehrriegel der Freiburger nicht durchbrechen.

Nach der 0:2-Heimniederlage steht der VfB nun auf Rang vier. Am letzten Spieltag müssen die Jungs dann auswärts beim Spitzenreiter aus Kaiserslautern ran.