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2011, 18. Mai 2011
Jugend, 18.05.2011
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Letzte Chance für die U19

Für Spannung ist definitiv gesorgt am letzten Spieltag der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. Schließlich kämpfen noch zwei Mannschaften um den Einzug ins Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft. Momentan ist nur der 1. FC Kaiserslautern als Tabellenführer sicher dabei. Die Pfälzer sind am Sonntag, 22. Mai, um 13.00 Uhr im Sportpark "Rote Teufel" (Werner-Liebrich-Straße 1, 67678 Mehlingen), der Gegner der Mannschaft von Jürgen Kramny, die unbedingt gewinnen muss, um die Chance auf den elften Titel in der A-Jugend aufrecht zu halten. "Es wäre schön, wenn möglichst viele VfB-Fans am Wochenende einen Ausflug nach Kaiserslautern machen würden und uns unterstützen. Wir wollen das Spiel unbedingt gewinnen und hoffen gleichzeitig auf Schützenhilfe von den Bayern", so der U19-Trainer des VfB.

Auf Hilfe vom FC Bayern ist man also angewiesen, denn der FCB spielt zeitgleich beim Stadtrivalen 1860 München, der mit drei Punkten Vorsprung vor dem VfB auf dem zweiten Tabellenplatz liegt. Das Torverhältnis spricht eindeutig für die Kramny-Elf, weshalb ein Sieg gegen den FCK und eine Niederlage von 1860 definitiv reichen würde. Zumal der aktuelle Tabellendritte SC Freiburg sein letztes Saisonspiel bereits bestritten hat und vom VfB, der mit zwei Punkten dahinter auf dem vierten Platz rangiert, noch abgefangen werden kann.

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Eine Frage der Ehre

Jürgen Kramny hofft beim Stadtderby in München auf einen engagierten FC Bayern, für den es rein tabellarisch um nichts mehr geht. "Das wird sicherlich kein Freundschaftsspiel zwischen den beiden Rivalen, da geht es schließlich auch um die Ehre."

Hoffnung auf einen Erfolg gegen die Junioren der "Roten Teufel", die zuletzt zwei Spiele in Folge verloren und die sich im Hinspiel gegen den VfB mit 0:6 geschlagen geben mussten, macht die Rückkehr von Stürmer Pascal Breier. Zuletzt fehlte der 19-Jährige aufgrund eines Knöchelbruchs drei Monate lang und gab erst am vergangenen Sonntag sein Comeback in der U19.

"Pascal ist unheimlich wichtig für uns als Typ. Vor seinem Sprung zum VfB II war er Kapitän unserer Mannschaft. Er kann den Unterschied ausmachen", sagt Jürgen Kramny, der nach der Saison den "kleinen" VfB übernimmt.