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2011, 14. März 2011
Profis, 14.03.2011

Fragerunde mit Fredi Bobic

Nach dem Vormittagstraining äußerte sich Fredi Bobic zum Auswärtssieg in St. Pauli sowie dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg.

"Keine Müdigkeit vorschützen", so lautete das Motto von Bruno Labbadia bei der Trainingseinheit am Montagvormittag. Rund zwei Stunden trainierte er mit 15 Akteuren, darunter auch VfB II Keeper Bernd Leno, der als zweiter Torwart neben Alexander Stolz hinzugezogen wurde. Die elf Spieler, die beim FC St. Pauli von Anfang an im Einsatz waren, absolvierten im Kraftraum oder auf den Nebenplätzen ein regeneratives Programm. Lediglich Cristian Molinaro (Innenbanddehnung im Knie) und Georg Niedermeier (Schlag aufs Sprunggelenk) traten kürzer. Der Rest gab richtig Gas. Zunächst wurden Schnelligkeit und Explosivität trainiert. Gegen Ende stand ein Spiel auf engem Raum an, bei dem es zur Sache ging.

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VfB-Sportdirektor Fredi Bobic verfolgte die Einheit und stellte sich anschließend den Fragen der Medienvertreter. Währenddessen ließen es sich das Trainer- und Betreuerteam sowie die Spieler in der Kabine schmecken. Tamas Hajnal gab seinen Einstand und lud die Kollegen zum Mittagessen ein.

Fredi Bobic über den dritten Sieg in Folge: "Drei Punkte sind immer schön, aber in unserer Situation natürlich extrem wichtig. Wir sind jetzt in einer guten Position. Diese versuchen wir zu verteidigen und auszubauen."

Fredi Bobic über das Zustandekommen des Auswärtssieges in St. Pauli: "Wir haben mit viel Glück gewonnen, aber genau dieses Glück braucht man auch im Abstiegskampf. Dass uns gerade nicht nur spielerische Mittel helfen, ist klar. Ein Remis wäre vielleicht am Ende gerecht gewesen. Aber wir haben in dieser Saison auch schon Punkte liegen gelassen, von daher nehmen wir die drei Punkte gerne mit."

Fredi Bobic über das bevorstehende Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg und die kommenden Wochen im Kampf um den Klassenerhalt: "Schon direkt nach dem Abpfiff habe ich an unser nächstes Spiel gedacht. Darauf gilt es sich jetzt zu konzentrieren. Wolfsburg ist sehr spielstark, nach den Niederlagen zuletzt aber auch verunsichert. Gegen Nürnberg haben sie gut gespielt und trotzdem verloren. Wir müssen aufpassen. Unten in der Tabelle kämpft jeder gegen jeden und alle spielen noch gegeneinander. Wir haben noch nichts erreicht, sondern es liegen noch schwere Wochen und noch viel Arbeit vor uns. Aber die Jungs marschieren, treten läuferisch und kämpferisch ganz anders auf als noch in der Vorrunde. Und genau das ist die Basis für unser Spiel. Die Zuversicht und das Selbstvertrauen sind zurück, und die Stimmung im Verein und bei den Fans ist wieder etwas besser."

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14.03.2011

Fredi Bobic am Tag nach dem Spiel in St. Pauli

Der Sportdirektor blickt am Tag nach der Partie in Hamburg zurück - und auch schon nach vorn.