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2011, 18. März 2011
Bundesliga, 18.03.2011

"Gehören in die Bundesliga"

Vor dem Heimspiel gegen Wolfsburg sprach www.vfb.de mit VfL-Defensivallrounder Sascha Riether.

Am Sonntag kommt es in der Mercedes-Benz Arena zwischen dem VfB und Wolfsburg zu einem echten Krimi im Kampf um den Klassenerhalt. www.vfb.de sprach vor dem Duell des Tabellendreizehnten gegen den Tabellensiebzehnten mit VfL-Defensivspezialist Sascha Riether über den Negativlauf der "Wölfe", die namhaften Winterneuzugänge des VfL und natürlich die Partie gegen den VfB

Sascha, nach nur einem Sieg in den letzten sieben Spielen seid ihr auf Platz 17 abgerutscht. Das entspricht sicherlich nicht dem Ziel, das ihr vor der Saison angepeilt habt. Wie ist dieser Negativlauf aus deiner Sicht zu erklären?
Sascha Riether: "Uns haben einfach die Erfolgserlebnisse gefehlt. Wenn du unten stehst, brauchst du manchmal auch das nötige Quäntchen Glück. Und das hatten wir oft leider nicht. Aber wir arbeiten jeden Tag hart daran, dass wir wieder in die Erfolgsspur zurückkommen."

Was stimmt dich zuversichtlich, dass ihr nach dem 34. Spieltag über dem Strich steht?
Sascha Riether: "Wir haben eine gute Mannschaft. Und wir haben in dieser Saison - trotz der Negativserie - schon bewiesen, dass wir in die Bundesliga gehören."

Mit Patrick Helmes, Dieumerci Mbokani, Tuncay Sanli und Jan Polak habt Ihr in der Winterpause vier namhafte Neuzugänge bekommen. Konnten diese Spieler schon vollständig in die Mannschaft integriert werden?
Sascha Riether: "Das ist nicht leicht, vor allem, wenn man in eine Mannschaft kommt, die gerade nicht so erfolgreich spielt. Aber wir sind froh, dass wir diese Spieler bekommen haben, denn sie tun uns auch abseits des Platzes gut. Alle neuen Spieler sind im Team voll integriert und geben ihr bestes, um noch enger mit der Mannschaft zusammenzuwachsen."

Vor zwei Wochen stand der VfB auch noch auf Platz 17, hat sich aber durch drei Siege in Folge nach oben arbeiten können. Wie wollt ihr den Aufwärtsschwung des VfB stoppen?
Sascha Riether: "Wir müssen auf jeden Fall in der Defensive gut stehen. Und wir müssen als Team auftreten. Der VfB hat es ja gezeigt, dass man mit einer kleinen Serie schnell wieder aus der Situation herauskommen kann."

Am Sonntag spielst du zum elften Mal gegen den VfB. Deine Bilanz ist ausgeglichen: Fünf Siege und fünf Niederlagen. Wieso gibt es auch im elften Spiel kein Unentschieden?
Sascha Riether: "Ich sage es mal so: Ich wünsche mir einen Sieg für den VfL Wolfsburg. Das Wichtigste aber ist es, dass der VfB Stuttgart nicht gewinnt."