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2011, 1. April 2011
Intern/Sonstiges, 01.04.2011
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Solidarität im Spitzensport

Was vor zwei Jahren erfolgreich startete, findet nun eine weitere Fortsetzung: Die DFL Deutsche Fußball Liga, die 36 Vereine und Kapitalgesellschaften des Ligaverbandes und die Bundesliga-Stiftung stellen zum dritten Mal mit vielfältigen Maßnahmen einen kompletten Spieltag unter das Motto "Sportler für Sportler". Mit dieser Aktion demonstriert der Profifußball einmal mehr seine Solidarität und Verbundenheit zu Spitzenathleten anderer Sportarten und nimmt Verantwortung innerhalb der Sportfamilie mit dem Ziel wahr, deren Öffentlichkeitswirkung weiter zu erhöhen.

Zum einen wird "Sportler für Sportler" auf den Spielfeldern sichtbar: Am 28. Spieltag der Bundesliga und 2. Bundesliga gibt es bei jeweils einer Freitags-, Samstags-, Sonntags- und Montagsbegegnung einen eigenen Aktionstag. Dort werden, ähnlich wie in den vergangenen Jahren, Spitzensportler gemeinsam mit den Profifußballern in die Fußballstadien einlaufen und den Spielball übergeben.

Eine weitere Maßnahme ist die neuerliche Unterstützung der im vergangenen Jahr gestarteten Aktion "Dein Name für Deutschland" der Deutschen Sporthilfe, in der jeder Bürger aufgerufen ist, mit einem Betrag von drei Euro den Spitzensport in Deutschland zu fördern. Alle Fußballprofis der Bundesliga und 2. Bundesliga stehen mit ihrem Namen für die Aktion und unterstützen die Kampagne unter dem Motto "Die Bundesliga für Deutschland". Insgesamt sind somit 983 Profis in diesem Jahr Sponsoren des deutschen Spitzensports. In der dazu erstellten Anzeige stellen alle gegenwärtig aktiven Fußballer gemeinsam ein Motiv dar, mit dem sie ihre Verbundenheit und ihren Teamgeist ausdrücken.

 "Nach den großen Erfolgen in den vergangenen Jahren war es für uns selbstverständlich, dass wir auch in dieser Saison wieder einen Spieltag ganz ins Zeichen der Solidarität zu Sportlern anderer Sportarten stellen. Wir freuen uns, dass sich Clubs und Spieler ohne Ausnahme daran beteiligen und die gute Sache bedingungslos unterstützen", sagt DFL-Geschäftsführer Tom Bender.

Hintergrund für die Bundesliga, die Aktion "Sportler für Sportler" weiterhin tatkräftig zu unterstützen, ist die Tatsache, dass der Profifußball als Sportart Nummer 1 in Deutschland insbesondere medial eine Ausnahmeposition im Spitzensport einnimmt. Die Bundesliga zollt anderen Sportarten, in denen ebenso Top-Leistungen erbracht werden, die jedoch monetär und in der Öffentlichkeitswirkung weit hinter den Möglichkeiten des Profifußballs zurückbleiben, insofern Respekt, dass sie ihnen durch ihre Popularität zu mehr Bekanntheit verhilft. Außerdem soll damit verstärkt auf die Arbeit der Deutschen Sporthilfe aufmerksam gemacht werden.

Seit 2008 sind DFL Deutsche Fußball Liga und Bundesliga-Stiftung bereits Premium-Partner der Stiftung Deutsche Sporthilfe. Neben zwei Kampagnen in TV und Print hat insbesondere die Bundesliga-Stiftung vielfältige Akzente für eine lebendige Partnerschaft gesetzt. Die Übernahme von 34 Patenschaften für aussichtsreiche Nachwuchsathleten ist nur ein Beispiel für die bereits in der Vergangenheit erfolgreiche Zusammenarbeit und gelebte Solidarität.