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2011, 12. Februar 2011
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Bundesliga, 12.02.2011

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Nach der Partie gegen den 1. FC Nürnberg sprachen Trainer und Spieler über die Begegnung.

VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia: "Wir haben gut angefangen, aber im Spiel nach vorne ohne die nötige Zielstrebigkeit agiert. Dann haben wir zwei dumme Fehler gemacht, die zum 0:2-Rückstand geführt haben, was uns stark zurückgeworfen hat. Wir hatten uns für die zweite Hälfte viel vorgenommen, aber nach dem 1:3 niemanden auf dem Platz, der das Spiel in die Hand genommen hat. Dass wir danach den Kopf haben hängen lassen, darf uns natürlich nicht passieren."

FCN-Trainer Dieter Hecking: "Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft heute zu 100 Prozent zufrieden. In den ersten zehn Minuten war der VfB gut im Spiel, aber danach haben umgestellt, und das Umschalten von Abwehr auf Angriff hat anschließend immer besser funktioniert. Man hat gemerkt, dass die Mannschaft Selbstvertrauen hat, vor allem weil wir nicht nur gekämpft, sondern auch klasse Fußball gespielt haben. Wir freuen uns über die 32 Punkte und haben unser Ziel Klassenerhalt geschafft."

VfB-Kapitän Matthieu Delpierre: "Heute ist alles danebengegangen, es hat einfach an zu vielen Dingen gefehlt. Es gab zu wenig Bewegung, wir hatten keine Ideen, und bei den Gegentoren hat es an Konzentration gefehlt. Insgesamt haben wir zu viele Fehler gemacht. Das ist eine große Enttäuschung, aber wir müssen den Kopf hochnehmen und uns auf die bevorstehenden Aufgaben konzentrieren."

VfB-Torschütze Patrick Funk: "Ich denke, dass wir in der ersten halben Stunde gut Fußball gespielt haben und aggressiv am Mann waren, aber aus dem Nichts zwei Gegentore bekommen haben. Nach dem Anschlusstreffer wollten wir das Spiel unbedingt drehen, aber haben leider direkt nach dem Wiederanpfiff das 3:1 kassiert. Diese Niederlage ist sehr enttäuschend für uns, aber in den entscheidenden Situationen haben wir einfach gepennt."

Club-Torschütze Julian Schieber: "Das war heute natürlich ein schwieriges Spiel für mich. Ich bin hierher gefahren und wusste, dass der VfB in einer schwierigen Situation steckt. Aber mein Verein ist derzeit der 1. FC Nürnberg  für diese Mannschaft gebe ich momentan alles. Trotzdem habe ich bei meinem Tor nicht gejubelt, weil ich finde, dass sich das einfach nicht gehört."

FCN-Kapitän Andreas Wolf: "Anfangs hat der VfB nicht so schlecht gespielt und wir wussten auch nach der Führung, dass der VfB ein Spiel noch drehen kann. Aber ich denke, dass wir verdient die drei Punkte geholt haben, da wir den Gegner gut im Griff hatten und gefährlich nach vorne gespielt haben."