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2011, 7. Januar 2011
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Vorbereitung, 07.01.2011

Zirkeltraining mit Torabschluss

Die Einheit am Vormittag forderte Kraft, Ausdauer und Konzentration.

Für das Vormittagstraining am Donnerstag hatte sich das Trainerteam um Bruno Labbadia ein umfangreiches Programm ausgedacht. Nach dem obligatorischen Warmlaufen wurde dasTeam in zwei Gruppen aufgeteilt. Während ein Teil in der Mitte des Fußballplatzes, wo bereits am frühen Morgen die erste Laufeinheit stattgefunden hatte, unter der Anleitung von Eddy Sözer verschiedene Passübungen absolvierte, stand für den anderen Teil rund ums Spielfeld ein Zirkeltraining auf dem Programm.

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Am Ende des Zirkels flankte der VfB-Cheftrainer vors Tor

Los ging es mit einem Slalomlauf mit anschließendem Druckpass auf ein kleines Tor. Ball-jonglierend ging es weiter bis zur Grundlinie, von wo aus in Richtung eines der drei Torhüter geflankt wurde. Nach einem Sprint bis zur anderen Seite diente Torwarttrainer Ebbo Trautner als Anspielpartner vor dem Torschuss. Einem weiten Pass auf Bruno Labbadia folgten kurze Skippings. Am Ende des Zirkels flankte der VfB-Cheftrainer vors Tor, wo die Spieler sich nach dem kräftezehrenden Parcours nochmals auf den Torabschluss konzentrieren mussten. Diese Übung wurde dreimal wiederholt, anschließend tauschten die Gruppen und der Zirkel begann aufs Neue. Nach sechs Durchgängen wurden die Seiten gewechselt und jede Gruppe absolvierte erneut dreimal den Zirkel in entgegengesetzter Richtung. Sichtlich abgekämpft aber auch gut gelaunt ob des abwechslungsreichen Trainings machten sich die VfB-Profis nach knapp zwei Stunden auf den Weg zum Mittagessen.

Cacau war die Freude am Training deutlich anzumerken

Die dritte Einheit des Tages beginnt um 16.00 Uhr. Voll mitmachen konnten am Zirkeltraining auch Matthieu Delpierre und Cacau, die beide mit leichten Beschwerden im Knie zu kämpfen hatten. Dahingegen trainierten Martin Harnik und Timo Gebhart im Kraft- und Gymnastikraum individuell. Nationalstürmer Cacau war die Freude am Training deutlich anzumerken. Nach jedem Tor riss er die Arme hoch und bejubelte lautstark seine Treffer. 

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"In der Hinrunde wollte ich manchmal zu viel"

"Ich bin froh, dass ich wieder voll mitmachen kann, da ich zuletzt nicht jede Einheit mit der Mannschaft absolviert habe. Natürlich ist die Vorbereitung hart, aber wir brauchen die Fitness, um in der Rückrunde zu bestehen. Ich freue mich auch auf die Herausforderung in der Bundesliga. Das ist eine neue Situation für uns, der wir uns aber stellen und die wir annehmen. Ich will der Mannschaft in der Rückrunde wieder mehr helfen mit meinen Stärken. In der Hinrunde wollte ich manchmal zu viel, hatte zu hohe Erwartungen an mich selbst nach der tollen Rückrunde und der WM. Ich muss wieder geduldiger werden und mich auf meine Stärken besinnen", so Cacau nach dem Training.