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2011, 1. Februar 2011
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Profis, 01.02.2011

"Keine Trainingseinheit verpasst"

VfB-Neuzugang Tamas Hajnal will fehlende Spielpraxis mit körperlicher Fitness wett machen.

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Während die meisten seiner neuen Kollegen am Dienstag frei hatten, absolvierte VfB-Neuzugang Tamas Hajnal am Vormittag eine ausgiebige Laufeinheit. Bei dieser Gelegenheit lernte der ungarische Nationalspieler sogleich das Trainingsgelände seines neuen Klubs sowie die Rekonvaleszenten Matthieu Delpierre und Cacau kennen. "Ich habe mich in der Kabine etwas mit Cacau und Matthieu unterhalten und freue mich darauf, am Mittwoch auch den Rest der Mannschaft kennenzulernen“, sagte Hajnal, der vorerst mit seiner Frau in einem Hotel unterkommen wird. "Zunächst bin ich ja nur ausgeliehen, aber wir werden uns vielleicht nach einem Appartement umschauen. Schließlich ist es mein Ziel, mit dem VfB den Klassenerhalt zu schaffen und längerfristig hier zu spielen. Der VfB ist ein riesen Verein, und ich bin glücklich, hier zu sein“, so der 29-Jährige.

"Der VfB bietet mir eine große Chance"

Vor zwei Wochen konnte er sich persönlich einen Eindruck von seinen neuen Mannschaftskameraden machen, als der VfB bei Borussia Dortmund zu einem 1:1-Unentschieden kam. "Der Auftritt hat mit gut gefallen. Schade, dass es am vergangenen Sonntag gegen Freiburg nicht mit einem Sieg geklappt hat. Aber das müssen wir jetzt abhaken und uns voll auf das nächste Spiel in Gladbach konzentrieren“, meinte Tamas Hajnal. Wenn es nach ihm ginge, würde er schon im Duell gegen den Tabellenletzten sein Debüt im Trikot mit dem roten Brustring feiern. "Ich habe zwar außer in der Nationalmannschaft und den Vorbereitungsspielen im Winter zuletzt keine Spielpraxis sammeln können, dafür habe ich seit Oktober keine Trainingseinheit verpasst, Extraschichten eingelegt und fühle mich körperlich und mental topfit. Der VfB bietet mir eine große Chance, und ich will der Mannschaft unbedingt im Kampf um den Klassenerhalt helfen“, sagte Hajnal.

"Jetzt will ich meine Tore aber für den VfB schießen"

Von der Position her sieht sich der technisch versierte Mittelfeldspieler variabel einsetzbar. "In der Nationalmannschaft spiele ich schon seit längerem auf den Halbpositionen, am liebsten auf der linken Seite. Ich sehe mich nicht als typischen Zehner, sondern als offensiven Mittelfeldspieler, der viel für das Team arbeitet und seine Mitspieler in Szene setzt“, so Hajnal. Vor der Ausleihe zum VfB war der Verein aus der baden-württembergischen Landeshauptstadt sein Lieblingsgegner. "Gegen den VfB habe ich immer gerne gespielt und mit drei Treffern auch die meisten Tore geschossen im Vergleich zu den anderen Bundesligisten. Jetzt will ich meine Tore aber für den VfB schießen. Der Klassenerhalt ist eine große sportliche Herausforderung. Ich hoffe, dass von meinem Wechsel hierher am Ende der VfB und ich profitieren werden und wir alle zusammen den Verbleib in der Bundesliga feiern können“, so Hajnal.