Die Würde des Menschen ist unantastbar. So beginnt das Grundgesetz. Dennoch werden täglich Menschen aufgrund ihres Aussehens, ihrer Herkunft, ihrer Kultur, der sexuellen Orientierung oder ihrer Religion diskriminiert. Der internationale Tag gegen Rassismus will darauf aufmerksam machen. Er wurde am 21. März 1966 von den Vereinten Nationen ausgerufen und geht auf das Massaker von Sharpeville vom 21. März 1960 zurück. Damals wurden 69 friedliche Demonstranten von der südafrikanischen Polizei erschossen. Seitdem wird weltweit bei zahlreichen Aktionen von Institutionen, Vereinen und Organisationen ein Zeichen gegen Rassismus gesetzt.
Auch im Fußball gibt es immer wieder rassistische Vorfälle, die fassungslos machen. Gerade ein Sport, der Millionen Menschen begeistert und für Freude, Emotionen, Vielfalt und Fairplay steht, darf nicht zum Schauplatz rassistischer Übergriffe werden. Der VfB setzt sich für eine Gesellschaft der Vielfalt ein. Der VfB hat keinen Platz für Rassisten. Getreu dem Motto „bunt und wild“ engagiert sich der Club mit dem roten Brustring auf allen Ebenen für ein von Toleranz und Respekt geprägtes Miteinander. Gerade im Bereich Kinder und Jugendliche leistet VfBfairplay wichtige Präventionsarbeit im Umgang mit Rassismus und bietet Projekte wie das VfB Lernzentrum oder Fußball trifft Kultur an.
Obwohl der Fußball und der Sport im Allgemeinen ein immer größeres Engagement zeigen, kann – wie auf dem Platz – immer nur das Team gewinnen. Deshalb hat sich der VfB in diesem Jahr der „Show Racism the Red Card”- Kampagne der European Football for Development Network (EFDN) Foundation angeschlossen, die sich gegen Rassismus im Fußball einsetzt. Auch den VfB Lizenzspielern ist es ein großes persönliches Anliegen, sich mit einer starken Botschaft für Menschenrechte und Solidarität stark zu machen. Deswegen sagen ALLE beim VfB NEIN zu Rassismus und rufen unsere Fans, Partner und Unterstützer dazu auf, gemeinsam Rassismus die rote Karte zu zeigen.