Das VfBfairplay Projekt „Mit Spiel und Spaß gegen Drogen und Gewalt“ exisitiert seit der Jahrtausendwende. Einmal im Jahr sind seither der VfB, ein Regierungspräsidium der Polizei - in diesem Jahr war es Reutlingen - sowie 600 Schülerinnen und Schüler daran beteiligt. Zudem unterstützte der VfB Partner Ensinger auch in diesem Jahr das Projekt und spendierte beim Auftaktturnier, an dem alle Schulklassen teilnahmen, Getränke.
Nach dem Auftaktturnier besuchten der VfB Fanbeauftragte Peter Reichert und die Polizei die Schulen. In drei Schulstunden wandten sie sich an Jugendliche verschiedener Schulen aus dem Regierungsbezirk, die kurz vor der Strafmündigkeit stehen. Dabei wurde in den Themen Drogen und Gewalt, Stärkung des Unrechtsbewusstseins und sozialer Integration sensibilisiert. Im Anschluss an die Vorträge und Diskussionsrunden wurde es sportlich, denn dann hatte jede Klasse die Möglichkeit, sich bei einem Torwandschießen für das große Finale zu qualifizieren. In diesem Jahr gelang das der achten Klasse der Matthäus-Beger-Schule Reutlingen. Zudem zog die Klasse 8a der Werkrealschule Neuffen als Sieger des Auftaktturniers ins Finale ein.
Das Endspiel fand vor der Begegnung des VfB gegen Dynamo Dresden statt. Von beiden Klassen traten jede Schülerin und jeder Schüler abwechselnd viermal an der Torwand an. Am Ende behielt die Matthäus-Beger-Schule die Oberhand. Im Rahmen der Stadionshow bekamen zwei Vertreter der Gewinnerklasse von Peter Reichert, Stadionsprecher Holger Laser, Paul Mejzlik, dem Leiter Referat Prävention beim Polizeipräsidium Reutlingen, und VfB Maskottchen Fritzle nicht nur eine Urkunde, sondern auch ein VfB Trikot überreicht. Gemeinsam verfolgten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler aller Schulen in der Folge das Heimspiel der Jungs mit dem roten Brustring.