Es hat etwas gedauert, bis die VfB-Frauen durch Vanessa Freier gegen den Landesligisten aus Ellwangen in Führungen gingen (28. Minute), dann war der Knoten jedoch geplatzt. Offensiv passte vieles zusammen – defensiv bewies das Team von VfB-Cheftrainer Heiko Gerber seine gewohnte Stärke: „Nach unserem 1:0-Führungsstreffer, spätestens aber nach dem eher glücklichen 2:0, haben wir mehr Mut bewiesen und Lösungen gefunden. Das waren viel bessere offensive Ansätze als bisher, lediglich die Ruhe im Sechzehnmeterraum vor dem Abschluss fehlt mir noch etwas – aber daran arbeiten wir. Insgesamt bin ich mit unserem Auftritt und mit der Art und Weise, wie wir Fußball gespielt haben, sehr zufrieden“, sagte Gerber.
Gewohnt stabil waren die VfB-Frauen gegen den Ball – lediglich einen Torschuss ließ das Team um VfB-Kapitänin Svenja Merten zu. „Die Defensivleistung war erneut sehr gut, das macht die Mannschaft aus“, so Heiko Gerber. „Aber auch in der Offensive haben wir bei erneut sommerlich heißen Temperaturen auch nach der 3:0-Führung nicht nachgelassen und immer weiter gemacht. Die Einstellung war top und die Mädels haben sich belohnt.“
Nächster Pokalgegner steht fest
Am Sonntag, 28. August müssen die VfB-Frauen in der zweiten Runde des wfv-Pokals gegen den TSV Deizisau ran. Das Team aus der Regionenliga hat sich zuvor knapp mit 1:0 gegen die Sportvg Feuerbach durchgesetzt. „Wir werden mit 100 Prozent ins Spiel reingehen. Es ist eine Aufgabe, die wir erledigen müssen“, sagt Heiko Gerber. Anpfiff in Deizisau ist um 11 Uhr.