Nach erfolgter Abstimmung mit allen Organen und Gremien des VfB Stuttgart für eine rückhaltlose Aufklärung der Datenschutzvorwürfe aus dem Artikel des „Kicker“ vom 28.9.2020 wurden in den vergangenen Tagen die Voraussetzungen für den Start der Untersuchungen geschaffen.
Bei der Auswahl eines externen Dienstleisters waren Unabhängigkeit und Transparenz die wesentlichen Kriterien. Daher sollte der Auftrag des Vereins an eine Kanzlei vergeben werden, die weder aus dem Stuttgarter Raum kommt, noch in Verbindungen zum VfB Stuttgart oder seinem Mitgesellschafter steht oder stand. Auch aufgrund einer Empfehlung des DFB erfolgte deshalb die Beauftragung der Berliner Kanzlei Esecon Legal Services GmbH. Der Vorstand der VfB Stuttgart 1893 AG folgte der Empfehlung seines Aufsichtsratsvorsitzenden und löste ebenfalls einen externen Untersuchungsauftrag für die die AG betreffenden Vorwürfe aus.
Darüber hinaus formierte sich in den zurückliegenden Tagen eine Koordinierungsgruppe, bestehend aus Vertretern aller VfB Gremien. Die Gruppe, der neben Präsident und Aufsichtsratsvorsitzenden Claus Vogt auch der Vorstandsvorsitzende der AG, Thomas Hitzlsperger, der Aufsichtsrat der AG, Rainer Adrion, sowie der Vereinsbeirat des e.V., Marc Nicolai Schlecht, angehören, wurde bereits über erste Erkenntnisse und das weitere Vorgehen von der Esecon Legal Services GmbH informiert.
Sobald eine belastbare Bewertung der Vorgänge möglich ist, wird der Verein Mitglieder und Öffentlichkeit über die Ergebnisse und den aktuellen Stand der Untersuchung informieren. Bis dahin bitten Claus Vogt und der gesamte VfB insbesondere alle Mitglieder um Verständnis, dass der Verein keine Informationen zu Zwischenständen der Ermittlungen geben kann, um eine ungehinderte Aufklärung sicherzustellen.
VfB Stuttgart 1893 e.V. / VfB Stuttgart 1893 AG