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Testspiele, 29. Juli 2023

Viele Erkenntnisse aus dem Vorbereitungsturnier

Die 1:5-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach und der 2:0-Sieg gegen die TSV 1860 München zeigen Sebastian Hoeneß was schon gut funktioniert und woran die VfB-Elf noch arbeiten muss.

Im ausverkauften ATS Sportpark Heimstetten fand am regnerischen Samstag, 29. Juli, das Vorbereitungsturnier der TSV 1860 München, der Borussia aus Mönchengladbach und dem VfB Stuttgart statt. Die Zweitgenannte schnappte sich den Turniersieg (2:1 gegen die Sechziger, 5:1 gegen den VfB), während die Cannstatter anschließend gegen den TSV 1860 München überzeugten (2:0).

VfB Stuttgart vs. Borussia Mönchengladbach (1:5)

Die Hoeneß-Elf tat sich teilweise schwer, Zugang zu der Partie zu finden. Zwar sorgten sie durchweg für spielerische Akzente, im letzten Drittel fehlte es jedoch an Präzision und Effizienz. Von eben jener profitierten die Gladbacher: Nach einer Unachtsamkeit in der Stuttgarter Abwehrkette setzte sich Nathan Ngoumou durch und markierte das 0:1 (10‘). Vier Minuten später jubelten die Gladbacher erneut, als Franck Honorat per Querpass auf Tomas Cvancara auflegte, der nur noch zum späteren Halbzeitstand von 0:2 einschieben musste. 

Der VfB kam gut aus der Pause und nach einem Doppelpass mit Serhou Guirassy netzte Silas zum 1:2 ein. In der 45. Minuten traf Nathan Ngoumou nach einer erneuten Hereingabe von Franck Honorat zum 3:1 für die Gladbacher. Tomas Cvancara erzielte in der 48. Minute das 4:1 und in der 57. Minute den 5:1-Endstand. 

VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß: „Das Spiel gegen Gladbach war von der Spielanlage absolut in Ordnung. Wir sind häufig ins letzte Drittel gekommen, aber es fehlt die Präzision, um die Situationen zu Ende zu spielen. Unser Spielaufbau hat noch Fehler. Über das gesamte Spiel war die Konterabsicherung nicht gut genug, da müssen wir uns deutlich steigern. Einfache Ballverluste müssen wir verhindern, in Absicherungsmomenten besser sein und die Rückwärtsbewegung verbessern.“

VfB Stuttgart vs. TSV 1860 München (2:0)

Nachdem Borussia Mönchengladbach nach der zweiten Partie bereits zum Turniersieger gekürt wurde, stand das dritte Spiel des Tages auf dem Programm. VfB-Trainer Sebastian Hoeneß tauschte die Mannschaft planmäßig komplett durch und schickte elf frische Spieler auf den Platz.

Es dauerte lediglich neun Minuten, ehe die 2.000 Zuschauer in Heimstetten den ersten Treffer des Spiels zu sehen bekamen. Chris Führich spielte sich im Münchner Strafraum frei und kam infolgedessen zur Hereingabe zentral vor das gegnerische Tor. VfB-Neuzugang Jovan Milosevic nahm diese dankend an und verwandelte aus kürzester Distanz zum 1:0. Kurz vor der Pause sorgte schließlich Genki Haraguchi für eine weitere Jubelszene, als der den Ball per Weitschuss im Tor der Sechziger versenkte (2:0 (26‘)). Mit dem 2:0-Spielstand ging es in die Pause.

Nach einem torlosen zweiten Durchgang pfiff der Unparteiische das dritte Spiel des Tages nach 60 Minuten ab.

VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß: „Die erste Halbzeit fand ich sehr gut, die Intensität war sehr hoch und wir haben zwei richtig schöne Tore gemacht. Wir waren griffig und haben zweite Bälle gewonnen. Da haben wir das Spiel komplett dominiert. Die zweite Hälfte hat mir nicht mehr so gut gefallen, da hat es mir an Tempo und Tiefe gefehlt. Im Großen und Ganzen war das Spiel ordentlich.“

So spielte der VfB gegen Borussia Mönchengladbach:

33 Nübel - 3 Endo (C), 8 Millot, 9 Guirassy, 10 Jeong, 14 Silas, 15 Stenzel, 23 Zagadou, 24 Sosa, 35 Mola, 44 Sankoh (44. Pfeiffer)

 

So spielte der VfB gegen TSV 1860 München:

41 Seimen - 2 Anton (C), 16 Karazor, 17 Haraguchi, 18 Leweling, 19 Milosevic (48. Perea), 21 Ito, 25 Egloff, 27 Führich, 32 Massimo (54. Raimund), 36 Ulrich (Barth)