Der VfB hat die Bundesliga-freie Zeit für ein Testspiel gegen den Grasshopper Club Zürich genutzt. Nach 90 Minuten setzte sich der VfB mit 2:1 durch.
Dabei gingen die Gäste im Robert-Schlienz-Stadion nach einem Angriff über die rechte Seite durch Dominik Schmid zunächst in Führung (2. Minute). Den Ausgleich erzielte der VfB durch den erst kurz zuvor eingewechselten Naoui Ahamada noch vor der Pause (38.). Der Franzose war für Lilian Egloff in die Partie gekommen. Egloff hatte einen Schlag aufs Schienbein bekommen. Es liegt aber keine strukturelle Verletzung vor. Vor dem Seitenwechsel hatte der VfB noch gute Gelegenheiten durch Tanguy Coulibaly, der Zürich-Torhüter Justin Hammel zu einer Parade zwang. Nach dem anschließenden Eckball konnte Atakan Karazor in aussichtsreicher Position am langen Pfosten nicht kontrolliert abschließen (42.).
Im zweiten Spielabschnitt hatte Chris Führich nach 65 Minuten die zunächst beste Einschussmöglichkeit. Er scheiterte an der Latte. Luca Pfeiffer köpfte nach 79 Minuten aufs Züricher Tor. GC-Torhüter Justin Hammel war allerdings zur Stelle. Mehr Abschlussglück hatte drei Minuten später Juan Perea, der in der 82. Minute den 2:1-Siegtreffer erzielte.
VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo: „Wir können zufrieden mit dem Test sein. Wir wollten das ausprobieren, was wir uns während der Trainingswoche erarbeitet haben. Dabei waren viele positive Ansätze zu sehen. Wir haben kompakt gestanden und hatten auch eine gewisse Schärfe im gegnerischen Strafraum. Das hat mir gut gefallen.“
So spielte der VfB:
33 Bredlow
7 Coulibaly (27 Kuol, 66.)
8 Millot
11 Perea
15 Stenzel (C)
16 Karazor
20 Pfeiffer
22 Führich (48 Hoppe, 66.)
23 Zagadou (44 Laupheimer, 60.)
25 Egloff (32 Ahamada, 36.)
37 Aidonis
Tore:
0:1 Dominik Schmid (2. Minute), 1:1 Naouirou Ahamada (38.), 2:1 Perea (82.)