Es beginnt eine neue Reise. Zwar darf der VfB als Titelverteidiger in die DFB-Pokal-Saison 2025/2026 starten, doch einen Bonus oder gar Geschenke gibt es für diesen Status keineswegs. „Der Pokalsieg war außergewöhnlich, gehört inzwischen jedoch der Vergangenheit an – wir möchten eine neue Geschichte schreiben und so lange wie möglich im Wettbewerb bleiben“, sagt Cheftrainer Sebastian Hoeneß vor dem Erstrundenspiel am Dienstagabend, ab 20.45 Uhr, live bei ARD und Sky, im VfB Radio und VfB Liveticker, bei Zweitligist Eintracht Braunschweig.
Und das wird es durchaus in sich haben. Braunschweig ist mit zwei Siegen aus drei Partien in die Zweitliga-Saison gestartet sowie bekannt für seine Heimstärke. Der 43 Jahre alte Chefcoach erwartet einen einsatzfreudigen DFB-Pokal-Fight: „Wir müssen gegen Braunschweig hellwach und konzentriert sein. Das Stadion wird angezündet sein, es wird intensiv werden.“ Das Rezept des VfB? Volle Entschlossenheit und Konsequenz abrufen. „Es geht darum, von der ersten Minute an Power, Zielstrebigkeit und Dynamik in unserem Spiel zu haben“, sagt Sebastian Hoeneß.
Alexander Nübel wird im Tor stehen
Bei der Aufstellung wird er im Vergleich zum Bundesliga-Auftakt bei Union Berlin (1:2) definitiv umplanen müssen. Luca Jaquez hat sich einen Bruch der Nase zugezogen, auch Jeff Chabot wird kurzfristig nicht zur Verfügung stehen – beide gehörten in Berlin zur Startelf. Zudem stehen Leonidas Stergiou, Silas, Ameen Al-Dakhil und Justin Diehl nicht zur Verfügung.
Eine weitere Entscheidung ist bereits getroffen: Im Tor wird Alexander Nübel auflaufen. „Er hatte verletzungsbedingt nicht alle Teile der Vorbereitung absolvieren können“, sagt Sebastian Hoeneß und ergänzt: „Daher ist das Pokalspiel eine zusätzliche Möglichkeit für ihn, weiter in den Rhythmus zu kommen.“