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Profis, 2. Oktober 2022

Arbeit, Analyse, Klarheit

In Wolfsburg geht der VfB in Führung und gerät zweimal in Rückstand. Den zweiten Rückstand kurz vor Spielende und eine damit bittere Niederlage kann der VfB nicht mehr abwenden. Ein Rückblick auf die Partie.

Mit einer personellen Änderung startete der VfB in die Auswärtspartie in Wolfsburg. „Wir haben mit einer Viererkette begonnen, auch aufgrund des kurzfristigen Ausfalls von Borna Sosa haben wir uns dazu entschieden, mit Pascal Stenzel als rechtem Verteidiger zu agieren. Im Konterspiel standen Silas und Chris Führich eine Etage höher, um kürzere Wege zu haben. Ein paar Mal war es ordentlich, aber wir haben es nicht gut genug zu Ende gespielt“, so VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo nach der Partie, der gemeinsam mit VfB-Sportdirektor Sven Mislintat eine schlechte erste Hälfte seines Teams gesehen hat. „Wir haben es dem Gegner heute zu einfach gemacht, haben defensiv zu viel zugelassen. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, das wir für uns hätten entscheiden können“, fasste Sven Mislintat die Partie zusammen.

Der VfB kam nach der Pause ordentlich aus der Kabine und hatte mehrfach die Möglichkeit, den 3:2-Führungstreffer zu erzielen – zuerst scheiterte Silas an der Latte (57‘) dann Wataru Endo (63‘), der nach seinem Torversuch verletzungsbedingt vom Feld musste. Stand jetzt ist sein Einsatz gegen Union Berlin jedoch nicht gefährdet. Die erste Chance der Gastgeber folgte erst in Minute 73. „Wir müssen auf dem Platz präsenter sein und von Aktion zu Aktion blicken. Man gewinnt erst nach 90 Minuten, mir ist die erste bis zur letzten Aktion wichtig. Wir schießen ein Tor und ich erwarte von meiner Mannschaft, dass sie extrem wach ist. Das war nicht der Fall. Es gibt keine Ausreden, die Tore waren alle drei vermeidbar“, so Pellegrino Matarazzo weiter.

Es geht nun darum, gemeinsam das Spiel einzuordnen, die Gründe für die Niederlage herauszufiltern, zu bewerten und nach vorn zu blicken. „Wir haben eine der jüngsten Mannschaften in Europa. Auf solche Phasen müssen wir uns einstellen. Es wird immer darum gehen, solche Phasen durchzustehen, Entwicklungsschritte zu machen und klar in der Analyse zu bleiben“, so Sven Mislintat. „Arbeiten, analysieren und Klarheit in den Themen und Momenten im Spiel schaffen. Union ist ein Gegner, der knallhart zu spielen ist, aber auch wir haben unsere Möglichkeiten, um sie zu schlagen.“

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