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Profis, 22. Januar 2023

„Hätten Sieg verdient gehabt“

Der VfB war am Ende nah an einem Auftaktsieg dran, muss sich jedoch mit einem Punkt gegen Mainz zum Start in die Rückserie zufriedengeben. Der Rückblick auf die Partie.

Im 4-3-3 ging VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia und sein Team die erste Pflichtspielaufgabe des Jahres gegen den 1. FSV Mainz 05 an. Nikolas Nartey durfte dabei, nach Einwechselungen gegen Bochum und Dortmund, in dieser Saison erstmals von Beginn an ran. An der Seite von Hiroki Ito agierte er als Linksverteidiger und trug damit zur konzentrierten Defensivleistung des VfB bei.

Der VfB hatte mehr Ballbesitz und ließ die Kugel über weite Strecken flüssig laufen – vor dem Tor wurde jedoch stellenweise zu ungenau agiert. „Wir haben verdient mit 1:0 geführt. Der Elfmeter kurz darauf hat das Spiel ein Stück weit verändert. Solche Elfmeter passieren, Naouirou hat den Gegenspieler nicht kommen sehen“, sagte VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth. „Wir haben uns viele zwingende Torchancen erarbeitet, die wir dann souveräner verarbeiten könnten. Auf Mainzer Seite haben wir gleichzeitig wenig Zwingendes zugelassen. Wir hatten ein klares Chancenübergewicht und am Ende wäre ein Sieg verdient gewesen. Mainz kann mit dem Unentschieden etwas besser leben, als wir.“ Vor allem in der Schlussphase, in der der VfB schon so manchen Gegner bezwungen hat, fehlten zum Teil nur Zentimeter. Josha Vagnoman, der in der 77. Minute für Nikolas Nartey in die Partie gekommen ist, hätte aus dem Gewühl heraus aus vier Metern vor dem Tor den Siegtreffer erzielen können (87.). Nicht zu vergessen ist der Lattentreffer von Serhou Guirassy in Minute 60 sowie die gut getimte Hereingabe von Silas, die Tiago Tomas bereits zum Start in Hälfte zwei nur um ein Haar verpasste (48‘).

Für die zwei kommenden englischen Wochen gilt es, das Positive aus dem Heimspielauftakt zu ziehen. „Wir wollten gegen Mainz mit unseren Grundtugenden überzeugen und das haben wir auch getan. Dazu gehört die Laufbereitschaft, eine hohe Sprintfähigkeit und die gegenseitige Unterstützung. Wir haben bis zum Schluss versucht, das Spiel zu gewinnen und das ist der Mannschaft auch hoch anzurechnen“, so Fabian Wohlgemuth. Auch VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia bestätigt den Siegeswillen seines Teams. „Wir müssen den Hunger behalten, Spiele gewinnen zu wollen“, sagte Bruno Labbadia nach der Partie. „Wir arbeiten an vielen Dingen, gleichzeitig müssen wir jedoch auch Ergebnisse liefern. Heute hätten wir es ein Stück weit mehr verdient, als die Mainzer, das Spiel zu gewinnen. Daraus werden wir vieles mitnehmen. Wir haben eine sehr junge Mannschaft, die gegen eine gute Mannschaft gut dagegengehalten hat.“

Das nächste Bundesligaspiel steht bereits in drei Tagen an. Am Dienstagabend gastieren die Jungs aus Cannstatt bei der TSG Hoffenheim (Anpfiff 20:30 Uhr). Ab jetzt gilt: volle Konzentration auf Hoffenheim.

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