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Profis, 9. Februar 2023

Die Gegnerelf: Elf Zahlen zum SC Freiburg

Am Samstag ist der VfB beim SC Freiburg zu Gast. Der Anstoß im Europa-Park Stadion erfolgt um 15:30 Uhr. Hier sind elf Zahlen zum Team von Trainer Christian Streich.

1

Erst zweimal in der Vereinsgeschichte stand der SC Freiburg am Ende eines Spieltags an der Tabellenspitze. Erstmals gelang das den Breisgauern am ersten Spieltag der Saison 2000/2001, als man zum Saisonauftakt 4:0 gegen den VfB gewann. In dieser Saison stand man nach dem fünften Spieltag auf Platz eins, an dem man mit 3:2 in Leverkusen gewann.

2

Beim 1:5 in Dortmund am vergangenen Wochenende mussten die Freiburger gleich zwei Platzverweise hinnehmen. Kiliann Sildillia sah bereits nach 17 Minuten die gelb-rote Karte, rund 15 Minuten vor dem Ende musste dann auch sein Trainer Christian Streich den Innenraum verlassen. Gegen den VfB werden beide fehlen.

4

Der SC Freiburg feierte in der Vergangenheit vier Zweitligameisterschaften, zuletzt in der Spielzeit 2015/2016. Zusammen mit vier anderen Clubs macht das die Freiburger zum Rekordmeister des Unterhauses: Der VfL Bochum, Arminia Bielefeld, der 1. FC Köln und der 1. FC Nürnberg gewannen die Zweitliga-Schale ebenfalls viermal.

5

Kein Bundesligaspieler trat in der laufenden Saison häufiger zu Strafstößen an als Freiburgs Vincenzo Grifo. Bereits fünfmal versuchte er sein Glück vom Elfmeterpunkt, viermal war er dabei erfolgreich. Mit insgesamt neun Toren ist der italienische Nationalspieler auch bester Torschütze der Breisgauer.

13

Nicolas Höfler ist der treueste Spieler in Reihen des SC Freiburg. Bereits seit 2010, also seit fast 13 Jahren, streift er sich das Trikot der Freiburger über und kommt in dieser Zeit auf 218 Erst- und 33 Zweitligaeinsätze für den SCF. In dieser Spielzeit kam er in 18 von 19 Bundesligaspielen zum Einsatz.

14

Erst zum zweiten Mal überhaupt nahm eine Freiburger Mannschaft in dieser Saison an der Gruppenphase der Europa League teil. Während man 2013/2014 als Gruppendritter ausschied, sicherte sich die Mannschaft in diesem Jahr mit 14 Punkten souverän den Gruppensieg gegen den FC Nantes, Qarabaq FK und Olympiakos Piräus. Der Gegner für das im März stattfindende Achtelfinale steht noch nicht fest.

23

Der SC Freiburg bestreitet aktuell seine 23. Spielzeit in der ersten Liga. Mit einem Rückstand von derzeit 16 Punkten könnten die Freiburger (937 Punkte) in dieser Saison noch den Karlsruher SC (953) von Rang 19 in der Ewigen Tabelle verdrängen. Die beste Platzierung einer Freiburger Mannschaft war der dritte Platz in der Saison 1993/1994.

33

Nils Petersen erzielte in der Geschichte der Bundesliga die meisten Tore nach Einwechslung. 33 seiner 88 Bundesligatore gelangen ihm, nachdem er von der Bank ins Spiel kam. Nils Petersen bestritt insgesamt 283 Bundesligaspiele für Energie Cottbus, Bayern München, Werder Bremen und den SC Freiburg. In dieser Saison kam er 15 Mal zum Einsatz, erzielte dabei jedoch kein Tor. Mit 104 Treffern in 263 Pflichtspielen für den SC Freiburg ist Nils Petersen außerdem Rekordtorschütze des Clubs.

1.661

Kein Bundesligateam gewinnt weniger Zweikämpfe als der SC Freiburg. Die 1.661 in der laufenden Saison gewonnenen Zweikämpfe bedeuten den geringsten Wert im Oberhaus. Vorletzter in der Rangliste ist mit einigem Abstand Borussia Mönchengladbach (1.799), der VfB rangiert auf Platz fünf (1.971 gewonnene Zweikämpfe).

4.061

Seit Dezember 2011 ist Christian Streich Trainer des SC Freiburg. Seine Amtszeit von aktuell 4.061 Tagen (Stand: 10.02.2023) ist mit großem Abstand die längste unter den derzeitigen Bundesligatrainern, nicht aber in der Geschichte des SC Freiburg. Volker Finke trainierte die Breisgauer zwischen 1991 und 2007 insgesamt 5.843 Tage. Außer ihm und Christian Streich trainierten den SCF in den letzten fast 32 Jahren nur noch Robin Dutt (vier Jahre) und Marcus Sorg (sechs Monate).

34.700

Während der Bundesligasaison 2001/2022 eröffneten die Freiburger im Spiel gegen RB Leipzig (1:1) ihre neue Heimspielstätte. Das neue Europa-Park Stadion wurde zwischen 2018 und 2021 errichtet und bietet 34.700 Menschen Platz, also 10.700 mehr als das bisher genutzte Dreisamstadion (24.000).