Der VfB-Sportdirektor Sven Mislintat schaut mit klarem Blick auf die Auswärtsniederlage in Leipzig (0:4) zurück. „Genauso wie unseren Sieg gegen Fürth wissen wir nun auch dieses Spiel einzuordnen. Leipzig zählt zu den Titelkandidaten und hat ein anderes Gesicht gezeigt als noch beim Bundesligaauftakt. Für sie hat am Freitagabend sehr viel gepasst“, sagte Sven Mislintat und ergänzte: „Wir haben ihnen aber auch ein Stück weit ‚geholfen‘. Unsere Ballverluste waren ein Thema, das der Leipziger Spielart entgegengekommen ist.“
So trat der VfB-Tross Freitagnacht die Heimreise aus Leipzig zwar ohne Punkte, dafür aber mit einem wichtigen Lerneffekt an. „Das Spiel war eine gute Vorbereitung auf andere Gegner, die ähnlich druckvoll und aggressiv agieren wie die Leipziger. Es werden noch andere Gegner kommen, die ähnlich auftreten werden und gegen die wir uns immer wieder befreien müssen. Wir können aus dem Leipzig-Spiel maximal lernen.“
An einem erfolgreichen Lernprozess werden Cheftrainer Pellegrino Matarazzo und seine Mannschaft in der kommenden Trainingswoche arbeiten. Am nächsten Samstag, 28. August, ist der SC Freiburg von 15:30 Uhr an in der Mercedes-Benz Arena zu Gast – und der Sport-Club zählt zu den Kontrahenten, die mit einer ähnlichen Spielweise wie die Leipziger auftreten. „Es sind dennoch zwei ganz unterschiedliche Spiele. Leipzig ist ein Titelanwärter und Freiburg eine Mannschaft, die wir in der vergangenen Saison hinter uns lassen konnten (im VfB-Liveticker). Wir haben aber auch beide Spiele gegen sie verloren“, sagte Sven Mislintat. Mit den Schlüssen aus dem Leipzig-Spiel soll diesmal etwas Zählbares gegen den baden-württembergischen Konkurrenten herausspringen.
Info
Der Kartenvorverkauf für das Heimspiel gegen den SC Freiburg läuft für Dauerkarteninhaber und Mitglieder bereits. Der Start des freien Vorverkaufs ist für Dienstag geplant. Tickets direkt im VfB-Onlineshop sichern.