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Profis, 13. März 2022

Langer Atem zahlt sich erneut aus

Die VfB-Profis bleiben auch im Spiel gegen den 1. FC Union Berlin bis zum Schluss dran und belohnen sich letztlich mit einem Punkt.

Der VfB hat es erneut getan: Wie schon im Hinspiel, ebenfalls 1:1, hat sich das Team mit dem Brustring auch an diesem Samstag gegen den 1. FC Union Berlin mit einem späten Treffer noch einen Punkt gesichert. „Ein später, aber verdienter Ausgleich“, wie der VfB-Sportdirektor Sven Mislintat nach dem Abpfiff sagte. Wie schon in der Vorwoche gegen Borussia Mönchengladbach waren die Protagonisten des letzten erfolgreichen VfB-Angriffs Borna Sosa und Sasa Kalajdzic. Der Kroate flankte aus dem Halbfeld präzise vors gegnerische Tor, wo sein Stürmerkollege aus kurzer Distanz in der 90. Minute zum 1:1-Endstand vollendete. Für Borna Sosa war es die sechste Torvorlage in dieser Saison. Sasa Kalajdzic erzielte bei seinen vergangenen vier Einsätzen, drei Tore und bereitete zwei Treffer seiner Teamkollegen vor. Vier der insgesamt sechs Punkte, die der VfB in dieser Saison nach Rückständen holte, sammelte die Mannschaft in den vergangenen beiden Partien. „Der Treffer steht für die Mentalität, dass wir wissen, ein Spiel noch einmal drehen zu können“, sagte der Torschütze Sasa Kalajdzic nach dem Spiel in Berlin.

„Wir haben uns das Tor mit Geduld hingelegt“, gab indes Sven Mislintat zu Protokoll. Der VfB erarbeitete sich im Laufe der zweiten Hälfte immer mehr Spielanteile und versuchte immer wieder, den gut organisierten gegnerischen Defensivverbund zu durchbrechen. Omar Marmoush (73. Minute) mit seinem Distanzschuss und Sasa Kalajdzic mit seinem Pfostentreffer (84. Minute) waren noch knapp am Ausgleich gescheitert, ehe der Ball in der Schlussminute im Tor von Union Berlin landete. Die VfB-Spieler hatten sich im zweiten Spielabschnitt entscheidend gesteigert, um diesen Punkt noch mitzunehmen. Die erste Hälfte war dagegen nicht nach Wunsch verlaufen. Einerseits wegen des kassierten Rückstandes in der 41. Minute, andererseits aufgrund des eigenen Auftretens insgesamt. „Wir haben gegen einen physisch brettstarken Gegner in der ersten Hälfte insgesamt zu wenig investiert. Da können wir sicherlich noch etwas draufpacken, haben es dann aber sukzessive besser gemacht und hatten zum Ende der Partie die bessere Spielanlage“, sagte der VfB-Sportdirektor Sven Mislintat.

Mit diesem Punkt im Rücken geht der VfB in kommende Woche, an deren Ende das Heimspiel gegen den FC Augsburg auf dem Programm steht (Samstag, 15:30 Uhr). Die Fuggerstädter sind ein direkter Konkurrent im Kampf um den Klassenverbleib. Für den VfB gilt es auch in dieser Partie dranzubleiben, um drinzubleiben in der Bundesliga – auch mit der Unterstützung der eigenen Fans (Jetzt Tickets sichern). „Es ist ein wichtiges Spiel für uns. Ich hoffe, dass möglichst alle Plätze in unserer Arena besetzt sein werden“, sagt Sasa Kalajdzic.