Mit seinen ersten drei Einsätzen im DFB-Trikot und dem Viertelfinaleinzug bei der U21-Europameisterschaft ist Mateo Klimowicz zum VfB zurückgekehrt. Mit entsprechend breiter Brust stand der 20-Jährige beim Heimspiel am Sonntag gegen Werder Bremen erneut in der Startelf von Pellegrino Matarazzo und half mit, trotz der Ausfälle von Nicolas Gonzalez, Silas Wamangituka und Orel Mangala den dritten Heimsieg in Serie einzufahren.
Bereits am kommenden Samstag will die Mannschaft mit dem Brustring in der heimischen Mercedes-Benz Arena erneut punkten, wenn Borussia Dortmund von 18:30 Uhr an zu Gast ist. An das Hinrundenduell mit den Dortmundern haben Mateo Klimowicz und dessen Teamkollegen gute Erinnerungen: Beim 5:1-Erfolg in Dortmund war der U21-Nationalspieler mit argentinischen Wurzeln mit seiner Aktion im gegnerischen Strafraum, die zum Elfmeter und somit zur 1:0-Führung führte, entscheidend am höchsten Sieg der bisherigen Saison beteiligt.
Und um ein Haar hätte Mateo gegen den Ex-Klub seines Papas Diego, der für Dortmund 45 Spiele bestritt, sogar sein zweites Bundesligator erzielt. Doch der Innenpfosten verhinderte einen weiteren Scorerpunkt des 20-Jährigen, der in seiner Bundesliga-Debütsaison bislang bereits 22 Einsätze, vier Scorerpunkte (ein Tor, drei Vorlagen) und einen Rookie-Award im Oktober sammelte. „Wir haben noch sehr schöne Spiele vor uns und wollen natürlich noch mehr Punkte holen“, sagte der Mittelfeldspieler zum Trainingsstart am Dienstag vor dem nächsten Heimspiel am Samstagabend gegen den BVB.
Im Interview mit VfB TV spricht Mateo Klimowicz über seine Rückkehr von der U21-EM, den Heimsieg gegen Bremen, den trainingsfreien Ostermontag und die Vorfreude auf das Duell mit Dortmund.
