Im Interview mit VfB TV spricht Daniel Didavi über…
… seine Anfänge beim VfB vor 24 Jahren:
„Ich habe mit sechs Jahren angefangen, Fußball zu spielen. Mein Vater war mein Trainer in Nürtingen. Ich habe ein Jahr Fußball gespielt und von den Jugendtagen beim VfB erfahren. Ich war direkt begeistert, weil ich unbedingt einmal ins Stadion wollte. Da ging es um Freikarten und gar nicht darum, irgendwie zum VfB zu wechseln – daran habe ich gar nicht gedacht. Dort habe ich dann ein bisschen mitgekickt, so ging das los. Ab diesem Tag war der VfB bis heute ein Riesenbestandteil meines Lebens. Daher bin ich richtig froh, dass ich diesen Weg noch weitergehen darf.“
… seine Rolle in der zurückliegenden und kommenden Saison:
„Ich denke, dass ich etwas reinbringe, was der eine oder andere junge Spieler vielleicht noch nicht so hat. Ich habe acht Scorerpunkte gesammelt. Auf meine Spielminuten betrachtet, ist das ein guter Wert. Es passt einfach. Ich gehöre hierher und darüber bin ich sehr froh. Auch wenn es ein paar kurze Unterbrechungen gab, der VfB ist mein Herzensverein und ich könnte hier gerade nicht zufriedener sein.“
… den Saisonendspurt:
„Wir hatten eine Phase von vier Spielen, in der wir nicht gewonnen haben. Auch bei den Niederlagen war kein Spiel dabei, das wir abgeschenkt hätten. Dennoch waren wir nicht zufrieden, weil wir eine überragende Saison gespielt haben. Die wollten wir nicht mit einem Negativerlebnis, sondern positiv abschließen. Jetzt haben wir zweimal in Serie gewonnen – und das gegen Gegner, bei denen es auch noch um alles ging. Wir haben voll dagegengehalten.“
… das Saisonfinale am Samstag gegen Mitaufsteiger Bielefeld:
„Es ist der letzte Spieltag. Es wird wieder schwer, weil die Bielefelder um ihr Leben fighten werden. Aber wir gehen auch so ins Spiel und wollen die Saison mit einem positiven Erlebnis abschließen. Es war eine gute Saison, egal wie es ausgeht. Aber wenn du mit einem Sieg heimgehst, dann ist es perfekt und du gehst mit einem guten Gefühl in den Urlaub.“