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Als einziges Team der Liga hat die SpVgg Greuther Fürth in der laufenden Saison noch kein Tor nach einer Ecke erzielt. Fünf Standardtore unterbietet bisher nur Holstein Kiel mit vier Treffern nach ruhenden Bällen. Im Defensivbereich verbucht Greuther Fürth dagegen mit erst drei Eckball-Gegentoren den mit Osnabrück und Sandhausen geteilten Ligabestwert.
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Seit etwas mehr als einem Jahr ist Stefan Leitl Cheftrainer der SpVgg Greuther Fürth. In seinen bisherigen 37 Ligaspielen als SGF-Coach hat der 42-jährige Münchner eine ausgeglichene Bilanz von 13 Siegen und 13 Niederlagen sowie von 50:50 Toren und 50 Punkten vorzuweisen. Vor drei Monaten hatte das Kleeblatt den Vertrag des ehemaligen Trainers und Spielers vom FC Ingolstadt um ein Jahr bis 2021 verlängert.
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Mit Daniel Steininger (zum 1. FC Magdeburg) und Elias Abouchabaka (zu Vitória Guimarães) haben die Franken im Wintertransferfenster zwei Spieler abgegeben und mit Timothy Tillman von Bayern München II sowie Felix Beijmo per Leihe von Werder Bremen zwei Neuzugänge verpflichtet.
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Seit drei Spielen wartet die SpVgg Greuther Fürth auf ihren dritten Sieg in diesem Jahr. Zum Jahresauftakt gewannen die Franken wie schon in der Hinrunde gegen St. Pauli und Jahn Regensburg, ehe sie in den Heimspielen gegen Hannover und Bielefeld leer ausgingen und zuletzt in Wiesbaden einen Punkt mitnahmen.
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Mit Hans Nunoo Sarpei, Julian Green, Marco Caligiuri und Marius Funk treffen vier Fürther Akteure auf ihren ehemaligen Verein. Hans Nunoo Sarpei bestritt zwischen 2016 und 2018 drei Spiele für den VfB, ehe der 21-Jährige vor gut einem Jahr nach Fürth wechselte. Julian Green kam in der Rückrunde der Saison 2016/2017 auf zehn Zweitligaspiele und ein Tor im Trikot mit dem Brustring. Fürths Kapitän und Abwehrchef Marco Caligiuri kam für die zweite Mannschaft des VfB in 63 Regionalligaspielen zum Einsatz. Ersatztorhüter Marius Funk wurde mit dem VfB 2012/2013 Deutscher B-Junioren-Meister und bestritt 2015 sieben Drittligaspiele im Trikot mit dem Brustring.
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In jeder der vergangenen acht Ligapartien haben die Franken mindestens einmal getroffen. Eine so lange Serie gelang Greuther Fürth zuletzt vor fast vier Jahren, damals traf das Kleeblatt sogar in elf aufeinanderfolgenden Spielen.
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Schon dreizehnmal hatte das Kleeblatt in dieser Saison Alupech. Nur der VfB und der HSV haben jeweils noch einmal mehr Aluminium getroffen (14).
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Mit Ausnahme der Spielzeit 2012/2013, in der die SpVgg Greuther Fürth ihre erste und bislang einzige Bundesligasaison spielte, ist das Kleeblatt seit dem Regionalliga-Aufstieg 1997 unter Armin Veh eine feste Größe in der 2. Bundesliga und bestreitet seitdem seine 22. Spielzeit als Zweitligist. Insgesamt ist Fürth mit mittlerweile 31 Spielzeiten der Rekordhalter in der Ewigen Tabelle der 2. Bundesliga – gefolgt von Alemannia Aachen und St. Pauli mit jeweils 28.
100
Vor seinem 100. Zweitligaspiel steht Havard Nielsen. Der norwegische SGF-Stürmer erzielte drei der letzten fünf Fürther Tore und traf in den letzten vier Partien häufiger (dreimal) als in den 19 Saisonspielen zuvor (zweimal).
220
Bei der Begegnung in der Hinrunde hatte Kleeblatt-Kapitän Marco Caligiuri in der Mercedes-Benz Arena sein 200. Pflichtspiel für die Spielvereinigung bestritten. Nun steht der beim VfB ausgebildete Defensivroutinier vor seinem insgesamt 220. Einsatz in der 2. Bundesliga. Der 35-Jährige trug das Trikot der Weiß-Grünen bereits von 2007 bis 2010 und kehrte 2014 zum Kleeblatt zurück. Zudem kam der ältere Bruder von Daniel Caligiuri für Duisburg, Mainz und Braunschweig in insgesamt 100 Bundesligaspielen zum Einsatz.
520
In 520 Zweitligaspielen stand Benno Möhlmann für fünf verschiedene Vereine an der Seitenlinie und ist mit Abstand der Rekordtrainer der 2. Bundesliga. Mehr als die Hälfte davon (269) hat der 65-Jährige in seinen drei Amtszeiten von 1997 bis 2000, von 2004 bis 2007 und von 2008 bis 2009 als Cheftrainer bei Greuther Fürth gesammelt. Vor gut einem Jahr kehrte Benno Möhlmann als Berater für den Nachwuchsbereich zum Kleeblatt zurück. Für Arminia Bielefeld, den FC Ingolstadt, den FSV Frankfurt und 1860 München kam er auf weitere rund 250 Zweitligaspiele als Trainer.