Für den VfB steht am Mittwoch das vorletzte Heimspiel der regulären Saison auf dem Programm. Von 18:30 Uhr an ist der SV Sandhausen in der Mercedes-Benz Arena zu Gast (im VfB Liveticker und VfB Radio). In dieser Partie geht es für die Mannschaft mit dem roten Brustring darum, sich möglichst drei Punkte zu sichern, um weiter kräftig im Aufstiegskampf mitzumischen. „Wir müssen den Spaß am Spiel wiederentdecken. Von der ersten Minute an soll die Mannschaft Lockerheit und Spielfreude zeigen und mit Mut nach vorne gehen. Zuletzt sind wir etwas zu ängstlich aufgetreten“, sagte der VfB Chefcoach Pellegrino Matarazzo an diesem Dienstag.
Der 42-Jährige wird in dem Duell mit den Kurpfälzern auf Watarau Endo (fünfte gelbe Karte) und den angeschlagenen Daniel Didavi verzichten müssen. Dafür steht Roberto Massimo nach einer überstandenen Agina wieder zur Verfügung. Unabhängig davon, wer am Mittwoch von Beginn an für den VfB aufläuft, ist Pellegrino Matarazzo „optimistisch, dass wir die ausstehenden Spiele erfolgreich gestalten werden.“
Im Saisonfinale will sich der VfB Chefcoach mit seinem Team nur auf die eigenen Aufgaben konzentrieren. „Es tut uns gut, wenn wir uns damit beschäftigen, wie wir wieder auf unser angestrebtes Leistungsniveau kommen. Es tut uns gut, wenn wir nicht auf die Konkurrenz schauen und hoffen, dass von den anderen Teams eines patzt“, sagte der VfB Chefcoach.
Die nächste Aufgabe heißt für die Mannschaft mit dem roten Brustring: SV Sandhausen. Der SVS ist seit fünf Spielen (drei Siege, zwei Unentschieden) ungeschlagen und ist hinter dem VfL Bochum (14 Punkte) nach dem Liga-Neustart im Mai das Team mit der zweitbesten Punkteausbeute. Zuletzt trotzen die Sandhäuser dem Tabellenführer Arminia Bielefeld einen Punkt ab. „Sandhausen wird mit breiter Brust anreisen. Es ist eine Mannschaft, die zielstrebig und gradlinig nach vorne spielt. Sie haben ein gutes Gegenpressing und setzen den Gegner auch früher unter Druck als viele andere Teams“, sagte Pellegrino Matarazzo. Für seine Spieler wird es folglich darum gehen, sowohl in defensiven als auch offensiven Drucksituationen die nötige Lockerheit zu behalten und möglichst den zwölften Heimsieg der Saison zu feiern.