Gregor Kobel über…
… ein Stück Alltag im Ausnahmezustand:
"Es ist speziell, es ist ungewohnt, wenn man hierherkommt und sich niemandem nähern darf, immer einen gewissen Abstand hat, nur in Kleingruppen auf dem Platz ist. Die Kollegen aus der medizinischen Abteilung tragen Masken und wir werden hier quasi nacheinander eingeschleust. Wir akzeptieren das und versuchen, das Beste aus der Situation zu machen und trotzdem einigermaßen unserer Arbeit nachgehen zu können."
… seinen individuellen Trainingsplan der letzten Wochen:
"Ich hatte in den letzten Wochen kleinere Blessuren, die ich jetzt auskurieren konnte. Ich nutze die Zeit, um an mir, meiner Physis und Athletik zu arbeiten und um noch fitter zurückkommen zu können. Daher habe ich ein ganz gezieltes und genau gesteuertes Trainingsprogramm. Auch zu Hause hat man schon versucht, an den Grundlagen und der Fitness zu arbeiten. Aber das ist kein Ersatz zu einem richtigen Torwart- oder Mannschaftstraining."
… das Gefühl bei der Rückkehr auf den Trainingsplatz:
"Die letzten Wochen waren schon eine lange Zeit, ohne Training, ohne Teamkameraden, ohne Ball. Da waren wir weit weg von dem Alltag und dem Sport, den man liebt. Wenn man den einen oder anderen zumindest auf Distanz wiedersehen und auf dem Platz sein kann, gibt es nicht viel Schöneres."