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Vor einer Woche trennte sich der SV Sandhausen mit 1:1 von der zu diesem Zeitpunkt erstplatzierten Arminia und entführte einen Punkt von der Bielefelder Alm.
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Erst zweimal traf der SV Sandhausen in Ligaduellen auf den VfB. In beiden Begegnungen mussten sich die Sandhäuser in der Saison 2016/2017 jeweils nach einem 0:1-Rückstand zur Halbzeitpause am Ende mit 1:2 geschlagen geben. Mit dem Hamburger SV bildet der VfB somit das Duo unter allen aktuellen Zweitligisten, gegen das die Kurpfälzer alle ihre Ligaspiele verloren.
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Erstmals in dieser Saison ist der SV Sandhausen seit vier Spielen in Serie ungeschlagen (ein Sieg, drei Unentschieden). Letztmals verloren die Kurpfälzer vor sechs Wochen mit 0:1 in Regensburg.
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Im BWT-Stadion am Hardtwald hat der SV Sandhausen keines seiner letzten sechs Heimspiele verloren und holte nach drei Unentschieden in Serie zuletzt gegen Greuther Fürth den dritten Heimsieg der Saison. Beim Heimauftakt gegen den Aufsteiger aus Osnabrück gingen die Sandhäuser am zweiten Spieltag mit 0:1 bisher zum einzigen Mal zu Hause leer aus. Eine längere Serie ohne Heimniederlage gelang den Kurpfälzern nur in der Spielzeit 2013/2014 (acht Heimspiele).
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Mit seinen sieben Saisontoren ist SVS-Stürmer Kevin Behrens bislang der treffsicherste Spieler in den Reihen der Sandhäuser und hat bereits öfter getroffen als in der gesamten vergangenen Spielzeit. In seiner ersten Saison nach seinem Wechsel von Saarbrücken nach Sandhausen kam der 28-Jährige bei 30 Zweitliga-Einsätzen auf vier Tore.
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Seitdem der SV Sandhausen in der Drittligasaison 2011/2012 erstmals den Aufstieg schaffte, sind die Kurpfälzer ununterbrochen Bestandteil der 2. Bundesliga und bestreiten nunmehr die achte Spielzeit in Serie in der zweithöchsten Spielklasse des deutschen Fußballs.
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Seit neun Ligaspielen hat kein anderer SVS-Spieler mehr ein Tor erzielt als das Sturmduo Kevin Behrens und Aziz Bouhaddouz, die jeweils mit vier Treffern seitdem für alle acht Sandhäuser Tore verantwortlich sind. Insgesamt verbuchten die beiden Stürmer bislang 73 Prozent der Saisontore Sandhausens (11 von 15). Mit dem am Kreuzband verletzten Erik Zenga traf letztmals ein anderer SVS-Profi beim 1:0-Heimsieg gegen Darmstadt am fünften Spieltag. Damals machte Philipp Förster sein letztes Spiel für Sandhausen, ehe er wenige Tage später nach Stuttgart wechselte.
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In seinem zehnten Saisonspiel als VfB Profi kehrt Philipp Förster an seine alte Wirkungsstätte zurück, wo der 24-Jährige am fünften Spieltag vor drei Monaten noch das Trikot des SV Sandhausen trug und sich mit einem 1:0-Heimsieg gegen Darmstadt verabschiedete. Seit seinem Wechsel von Nürnberg nach Sandhausen vor gut zwei Jahren erzielte der Mittelfeldspieler in 65 Pflichtspielen für die Kurpfälzer zehn Tore. In den bisherigen neun Ligaspielen für den VfB stand er stets in der Startelf und spielte mindestens 86 Minuten. Mit mehr als zwölf zurückgelegten Kilometern pro Partie ist Philipp Förster zudem der Spieler mit der zweitstärksten Laufleistung der Liga.
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Ebenfalls kurz vor Transferschluss trat Besar Halimi Anfang September die Nachfolge von Philipp Förster im offensiven Mittelfeld der Mannschaft von Uwe Koschinat an. Der vom dänischen Erstligisten Brøndby IF nach Sandhausen gewechselte 24-Jährige bestritt in der Saison 2013/2014 für den VfB 14 Drittliga-Spiele.
27
Mit 27 Elfmetern schrieben der SV Sandhausen und der VfB bei ihrer ersten Pflichtspielbegegnung im Erstrundenduell am 27. August 1995 Pokalgeschichte: Nie wurde der Elfmeterpunkt im DFB-Pokal häufiger strapaziert. Den ersten Elfmeter schoss Sandhausens Knut Hahn in der regulären Spielzeit noch an den Pfosten. Nach einem 2:2 in der regulären Spielzeit und einer torlosen Verlängerung folgte ein denkwürdiges Elfmeterschießen: Diesmal traf Knut Hahn zum Auftakt – und sogar ein zweites Mal. Denn beide Teams zeigten sich treffsicher. Es entwickelte sich eine Serie von 25 verwandelten Elfmetern, ehe VfB Neuzugang Hendrik Herzog seinen zweiten Elfer an den Pfosten setzte. Sandhausen gewann mit 13:12 im Elfmeterschießen. Die Torhüter konnten keinen der Schüsse vom Punkt parieren. In der darauffolgenden Saison sollte es für den VfB umso besser laufen und der Weg bis zum Pokalsieg führen.
200+
Mit 222 Eins-gegen-eins-Duellen pro Spiel führt das Team von SVS-Cheftrainer Uwe Koschinat nach Fürth (225) die zweitmeisten Zweikämpfe in der laufenden Zweitliga-Saison und beging dabei bereits 213 Fouls – Ligahöchstwert.