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Profis, 31. August 2018

"Das Spiel auf unsere Seite lenken"

Mit der Unterstützung der Fans und einer „absolut heißen Mannschaft“ will der VfB am Samstag (18:30 Uhr) gegen den FC Bayern München „alles dafür tun, dass unsere Heimserie hält“.

Wenngleich sich Tayfun Korkut und sein Team an den 4:1-Auswärtssieg bei der letzten Begegnung mit dem Meister im Mai gerne zurückerinnern, wissen die VfB Akteure, „dass alles zusammenlaufen muss, um gegen die Bayern zu bestehen“. Der 101. Südschlager „findet unter völlig veränderten Vorzeichen statt“ als noch die 100. Bundesliga-Auflage des traditionsreichen Duells, warnt der VfB Cheftrainer.

Der 44-Jährige weiß „natürlich, dass wir gegen ein absolutes Topteam spielen“ – und sieht darin nur noch mehr Ansporn, um an die Leistungsgrenze und darüber hinaus zu gehen: „Wir duellieren uns mit den Besten, das ist die größte Motivation, die du als Sportler haben kannst.“ Seine Mannschaft werde sich „von Beginn an reinbeißen und Momente erarbeiten, um das Spiel auf unsere Seite zu lenken“.

Große Heimspiel-Premiere, große Vorfreude

Von gestiegenem Druck sei sowohl im Verein als auch im Team indes nichts zu spüren: „In den letzten zwei Spielen haben wir zwar nicht die Ergebnisse erzielt, die wir uns vorstellen. Aber jedes Spiel beginnt bei Null und jetzt spielen wir zu Hause.“ In der Mercedes-Benz Arena ist die Mannschaft mit dem Brustring seit Januar ungeschlagen, als VfB Cheftrainer hat Tayfun Korkut noch kein Heimspiel verloren (vier Siege, drei Unentschieden).

Gegen den Serienmeister aus München setzt die Wasenelf daher auch auf den Faktor Fans: „Wir freuen uns auf das Duell, das erste Heimspiel gleich gegen die Bayern. Da werden wir eine unheimliche Unterstützung von den Fans haben. Dementsprechend steht eine absolut heiße Mannschaft auf dem Platz, die darauf brennt und alles dafür tut, dass unsere Heimserie hält.“

Mit Blick auf den Kader und die Startelf für das Topspiel am Samstag stehen Tayfun Korkut mit Ausnahme von Alexander Meyer einmal mehr alle Spieler zur Verfügung. „Im Training herrscht ein positiver Konkurrenzkampf. Alle sind in sehr guter Form und wollen spielen, das haben sie gezeigt. Daher könne es auch Veränderungen der Startformation geben, „dazu haben wir auch die Möglichkeiten“, sagte der Cheftrainer am Freitag.