U21: Heimspiel am Sonntagabend
Am Sonntagabend beschließt die U21 den 16. Spieltag in der 3. Liga. Um 19:30 Uhr ist der TSV Havelse zu Gast in der WIRmachenDRUCK Arena in Aspach (Tickets im VfB-Onlineshop oder an der Tageskasse, Live bei MAGENTA SPORT). Der VfB kehrte am vergangenen Sonntag mit einem Punkt aus Aue zurück, der TSV Havelse feierte einen 2:1-Erfolg gegen den SSV Ulm. Für die Mannschaft von Trainer Samir Ferchichi war es der erste Saisonsieg, damit verließen die Niedersachsen den letzten Tabellenplatz und stehen mit acht Punkten auf Rang 19. In der Aufstiegsrelegation setzte sich der TSV Havelse gegen Lok Leipzig durch und spielt nach 2021/2022 seine zweite Saison in der dritthöchsten Spielklasse.
„Havelse scheint mit dem Sieg gegen Ulm endgültig in der 3. Liga angekommen zu sein. Die Leistungen waren zuvor auch schon gut, aber der Ertrag in Form von Punkten hat nicht gepasst“, sagt Nico Willig und spricht damit den ersten Saisonsieg des TSV am vergangenen Samstag gegen den SSV Ulm an. „Sie haben einen guten Mix aus zielstrebigem Umschaltspiel und Ballbesitzphasen. Auch bei den Standards sind sie sehr torgefährlich. Wir müssen am Sonntag zu einhundert Prozent da sein und sowohl die Basics als auch unsere fußballerischen Stärken auf den Platz bekommen“, so der U21-Trainer weiter. Zurückgreifen kann Nico Willig dabei auf Leny Meyer, der am letzten Spieltag gelb-gesperrt fehlte, und Nicolas Sessa, der nach Knieproblemen wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt ist.
U19: Matchball für den Gruppensieg
Knapp vier Wochen liegt das letzte Ligaspiel der U19 zurück. Seitdem arbeitete sich das Team von Trainer Tobias Rathgeb sowohl im DFB-Pokal der Junioren (3:2 bei Eintracht Braunschweig im Achtelfinale) als auch im wfv-Verbandspokal ins Viertelfinale. Auf das 1:0 beim FSV Bietigheim-Bissingen folgte am Mittwoch ein souveränes 3:0 beim SSV Reutlingen II. Die Tore erzielten die drei Angreifer Enis Redzepi, Matthaios Tsigkas und Colin Kroll-Thiel, der seine Rückkehr nach ausgeheilter Muskelverletzung feierte.
Nun steht wieder die DFB-Nachwuchsliga auf dem Programm. Am vorletzten Spieltag der Vorrunde empfängt der VfB am Sonntag um 14 Uhr die Kickers Offenbach. Das Hinspiel gegen den Tabellenletzten gewannen die Jungs aus Cannstatt klar mit 6:1. Nun bietet sich dem VfB die Chance, mit einem Sieg vorzeitig den ersten Platz und damit den Gruppensieg zu sichern. Die beiden Verfolger 1. FC Nürnberg und Eintracht Frankfurt könnten den VfB dann nicht mehr einholen. Rang eins in der Vorrunde hat einen praktischen Nutzen: Als Gruppensieger einer Vorrundengruppe kann man in den Hauptrundengruppen, die aus je sechs Vereinen bestehen, nur maximal einem weiteren Gruppensieger zugeordnet werden. „Wir waren lange auf Platz eins und wollen diesen auch bis zum Ende der Vorrunde verteidigen“, gibt Trainer Tobias Rathgeb die Marschroute vor.
Personell kann der Coach wieder auf mehr Optionen zurückgreifen. Neben dem bereits erwähnten Colin Kroll-Thiel sind auch Kolya Petrovskyi, Jona Reichardt und Karl Kempf wieder im Mannschaftstraining.
U17: Vor Ulm ist nach Ulm
Auch die U17 war unter der Woche im wfv-Verbandspokal siegreich. Am Donnerstag besiegte das Team von Trainer Daniel Jungwirth im Achtelfinale den SSV Ulm zuhause souverän mit 6:0. Ali Aydin traf doppelt, zudem waren auch Kirill Serdiuk, Arlind Thaqi, Kian Speidel und Ata Cebi treffsicher.
Zwei Tage später kommt in der DFB-Nachwuchsliga der gleiche Gegner noch einmal ans VfB-Clubzentrum. Um 13 Uhr beginnt das Heimspiel gegen den SSV. Es ist der Abschluss der Vorrunde. Während Ulm bereits seit mehreren Spielen keine Chance mehr auf die Qualifikation für Liga A hat und mit zehn Punkten auf dem vorletzten Rang steht, liefert sich der VfB mit dem FC Bayern noch ein Fernduell um den Gruppensieg. Aktuell liegen die Münchener mit zwei Punkten Vorsprung auf Rang eins und haben das um ein Tor bessere Torverhältnis. Der FCB trifft parallel auf den SC Freiburg, der seinerseits gewinnen muss, um die Chance auf Liga A zu wahren. Als Gruppensieger einer Vorrundengruppe kann man in den Hauptrundengruppen, die aus je sechs Vereinen bestehen, nur maximal einem weiteren Gruppensieger zugeordnet werden.