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Junge Wilde 3. Oktober 2025

U19 im DFB-Pokal gefordert

Die U17 empfängt bereits am Freitagabend den FC Ingolstadt. Tags darauf will die U19 ebenfalls zuhause gegen den FC Augsburg die nächste Runde im DFB-Pokal erreichen. Die U21 schließt den Spieltag am Sonntagabend in Hoffenheim ab.

U21: Duell der jüngsten Teams

Zum Abschluss der Englischen Woche und des zehnten Spieltages in der 3. Liga tritt die U21 am Sonntagabend bei der TSG Hoffenheim II an. Anpfiff im Dietmar-Hopp-Stadion ist um 19:30 Uhr (Tickets an der Tageskasse, Live bei MAGENTA SPORT). Dabei kommt es zum Duell der beiden einzigen zweiten Mannschaften in der 3. Liga. Nach dem torlosen Unentschieden am Dienstagabend gegen den SV Wehen Wiesbaden wartet mit der TSG nicht nur ein Aufsteiger, sondern der Tabellensechste auf das Team von Trainer Nico Willig.

„Wir wollen mit einem positiven Ergebnis in die Länderspielpause gehen. Das wird aber eine schwierige Aufgabe, denn Hoffenheim hat eine eingespielte Mannschaft und sich nach dem Aufstieg gut verstärkt. Es wird sicherlich kein typisches Drittligaspiel, denn es treffen die beiden jüngsten Teams der Liga aufeinander, da kann es auch mal wild werden“, sagt der U21-Trainer vor dem Nachbarschaftsduell. „Es wird wichtig sein, wieder die richtige Balance zwischen Offensive und Defensive zu finden und wir müssen im letzten Drittel effektiver als zuletzt sein.“

Die TSG Hoffenheim musste am vergangenen Mittwoch eine 1:3-Niederlage bei Rot Weiss Essen hinnehmen und kam zuvor gegen den SSV Ulm zu einem 1:1. Mit Paul Hennrich und Ayoube Amaimouni-Echghouyab hat TSG-Trainer Stefan Kleineheismann zwei Spieler in der Offensive, die beide bereits fünf Saisontreffer auf ihrem Konto haben. 

U19: Zweite Runde im Pokal

Die U19-DFB-Nachwuchsliga pausiert am Wochenende, zurücklehnen kann sich die U19 des VfB jedoch nicht. Am Samstag um 12:30 Uhr ist der FC Augsburg in der zweiten Runde des DFB-Pokals der Junioren zu Gast auf Platz 1 am VfB Clubzentrum. Nach dem souveränen 2:0-Erstrundensieg beim FSV Frankfurt soll die Pokal-Reise des VfB mindestens bis ins Achtelfinale gehen. Entsprechend ambitioniert, aber auch zuversichtlich geht das Team von Trainer Tobias Rathgeb die Partie an. „Wir sind derzeit in einer tollen Phase und freuen uns enorm auf dieses Spiel. Der DFB-Pokal ist ein besonderer Wettbewerb, das ist bei den Jungs zu spüren. Wir hatten eine gute Trainingswoche und wollen diese Eindrücke auch am Samstag auf den Platz bringen“, sagt Tobias Rathgeb.

Der FC Augsburg kämpft in seiner Vorrundengruppe der DFB-Nachwuchsliga derzeit um das Weiterkommen in Liga A. Nach sieben Spielen stehen die Fuggerstädter mit neun Zählern auf Rang vier. Nach gutem Saisonstart wartet das Team von Trainer Philipp Eckart seit vier Partien auf einen Sieg. „Augsburg ist ein guter, intensiver Gegner, der uns alles abverlangen wird“, weiß Tobias Rathgeb, der wieder auf Innenverteidiger Emirhan Agzikara zurückgreifen kann. Auch Gabriel Zarrella befindet sich nach langwieriger Knieverletzung im Aufbau und nähert sich dem Teamtraining an. Dafür wird Luc Holzwarth noch einige Monate ausfallen. Die Operation am verletzten Kreuzband ist erfolgreich verlaufen. „Wir sind froh, dass der Eingriff gelungen ist, und hoffen, dass Luc gestärkt aus dieser Verletzung hervorgehen wird“, so Tobias Rahgeb.

U17: Gegen Ingolstadt nachlegen

Mit vier Punkten aus der Englischen Woche hat die U17 wichtige Zähler im Rennen um die Qualifikation für Liga A gesammelt. Mit dem Schwung des 4:2-Auswärtssieges beim SV Sandhausen möchte das Team von Trainer Daniel Jungwirth am Freitagabend um 17 Uhr (Platz 1 am VfB Clubzentrum) auch gegen den FC Ingolstadt nachlegen. „Wir haben gut gespielt, aber den Gegner zu lange im Spiel gelassen. In dieser Hinsicht müssen wir noch etwas erwachsener werden und wollen den nächsten Schritt dorthin am Freitag machen“, betont der Übungsleiter.

Mit den Schanzern kommt allerdings ein nicht zu unterschätzender Gegner auf die Jungs aus Cannstatt zu. Zwar konnte der FCI bislang nur eines der fünf Spiele gewinnen – das 2:1 gegen die SpVgg Unterhaching am vergangenen Samstag – dafür liefen die Oberbayern ihren Gegnern immer einen engen Kampf. „Ingolstadt ist ein Team, das sich über Zweikämpfe definiert und taktisch gut eingestellt ist. Wir wollen aber eher auf uns schauen, unser dominantes Spiel wieder auf den Platz bringen, aber auch den Ertrag weiter verbessern“, stellt Daniel Jungwirth klar.