Für die U13 beginnt am Samstag eine besondere Spielrunde. Dabei treten die Mannschaften aus den jeweiligen Nachwuchsleistungszentren im Südwesten des Landes gegeneinander an. Es kommen immer drei oder vier Teams an einem Ort zusammen, um einen Spieltag zu veranstalten. Die Partien werden im Twin-Modus ausgetragen, einer Spielform, die aus den Niederlanden stammt und bei der beide Vereine ihren Kader in zwei Teams aufteilen, die dann gleichzeitig im Sieben-gegen-Sieben auf zwei halben Großfeldern gegen ein Team des Gegners antreten. Nach der Hälfte der Spielzeit wechseln die Teams, sodass am Ende Team A des einen Klubs gegen Team A und Team B des Gegners gespielt hat. Die Ergebnisse der Spiele werden am Ende addiert, um dadurch das Endresultat zu erhalten. Hinzu kommen weitere Regeln, die zu einer optimalen Förderung der U13-Talente beitragen sollen. So gilt, dass jedes Kind ein Minimum an Einsatzminuten haben muss. Es gibt auch ein Maximum, wie viele U12-Spieler eingesetzt werden dürfen.
Am Samstag steht das erste Aufeinandertreffen für die Mannschaft von Trainer Mischa Leibfarth an, gespielt wird beim SC Freiburg, zudem ist noch die TSG Hoffenheim zu Gast. Gespielt wird jeder gegen jeden, allerdings auf die Hälfte eines Spielfeldes im sieben gegen sieben. Dabei müssen alle Spieler zum Einsatz kommen.
„Die NLZ-Sonderspielrunde ist ein gemeinsam mit den NLZs von Hoffenheim, Frankfurt und Mainz auf den Weg gebrachter Wettkampfmodus, der den jungen Talenten optimale Wettkampfbedingungen auf höchstem Junioren-Niveau schafft. Viel Spielzeit für alle, viele Ballkontakte sowie viele Zweikämpfe in kleinen Feldern sind Maßnahmen einer kindgerechten Förderung und ich freue mich auf viel Spielfreude und viele Tore der jungen Talente“, sagt Thomas Krücken, Direktor Sport Nachwuchsleistungszentrum, zu diesem Pilotprojekt im Südwesten.
Folgende Vereine nehmen teil:
1. FC Heidenheim, 1. FC Kaiserslautern, 1. FC Saarbrücken, 1. FSV Mainz 05, Eintracht Frankfurt, FSV Frankfurt, Karlsruher SC, Kickers Offenbach, SC Freiburg, SV Darmstadt 98, SV Elversberg, SV Sandhausen, SV Stuttgarter Kickers, SV Wehen Wiesbaden und TSG 1899 Hoffenheim.